Samstag, 31. Mai 2008

Don`t ever push an inspektor!

Bei der Zwischenlandung in Atlanta mussten wir erst mal durch den Zoll kommen. Knapp Eineinhalb Stunden spaeter sollten wir den Flug nach Detroit erreichen.
Doch der Inspektor am Zoll wies uns in die Schranken und erklaerte uns, dass es fuer uns erst eine Zukunft in den Staaten gibt, wenn er uns die Bestaetigung zur Einreise gibt und wir sollen uns merken, dass wir nie einen Inspektor hetzen duerften, sonst koennte es sein, dass wir dann in seinem Buero enden und vielleicht gar nicht einreisen duerfen.
Also bleiben wir ganz ruhig, geben die Fingerabdruecke aller Finger nach Befehl ab und lassen uns fotografieren, schlussendlich gibt er uns den Stempel und sagt:
Welcome in the United States!
Ein kleiner Hund mit einer Beamtin vom Zoll findet heraus, dass Andrea noch ein Apfel dabei hat und das bedeutet, dass wir spaeter noch speziell befragt werden. Sie muss dann den Apfel abgeben und sie verzichten auf eine Busse von 300 Dollar.
Natuerlich verpassen wir den Weiterflug, aber was solls, wir bekommen ein Ticket fuer spaeter, die letzten 3 Plaetze mit der Delta Airline und nach 23 Stunden Reise kommen wir um 23.00 im Hotel Best Western in Detroit an.
Heute morgen holten wir unser Mietauto ab, gegen eine kleine Erhoehung fahren wir jetzt im Gadillac mit GPS herum.
So gelangen wir uns beim Kartenlesen nicht in die Haare.
Jetzt sind wir bei der Gastmutter von Andrea in Hasting, schauen aus dem Fenster und sehen den Rehen beim Fressen zu.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Mein Koffer ist gepackt, danke für eure Wünsche

Habe kürzlich noch ein Filmli für euch bekommen, ist nicht lustig, aber das LACHEN ist unheimlich ansteckend!!!
Fange den Tag mit lachen an und ......alles geht wie von selbst.

Am Abend war ich sogar auf dem Samaritermaibummel in Frauenkappelen. Wir sind über 2 Stunden gewandert und haben anschliessend draussen vor dem Bistro einen Chefsalat gegessen.
Der Kellner war so nett und so erfreut, dass wir praktisch alle das gleiche bestellten.
Einen besseren Abend hätten wir nicht wählen können.

Madame will nicht immer so wie Monsieur

Wollen die Damen hoch hinaus, müssen sie schon früh gehorchen lernen.
Reto führt das junge Kalb herum, um es ans Herumführen zu gewöhnen.
Später, wenn es den vorgeschriebenen Kriterien entspricht, darf es dann an die Viehschauen gehen, um sich präsentieren und bewerten zu lassen.

Jetzt haben wir heisses Wetter, die Kleider kleben, irgendwie haben wir uns noch nicht daran gewöhnt und ich bin am packen wie wild. Einkaufen muss ich auch noch, vorallem das Katzenfutter will aufgefüllt sein. In Detroit soll es heute nur 22 Grad warm sein.

Dienstag, 27. Mai 2008

Beton giessen

Die herzige Fratze ist nicht allein im Garten, es hat schon allerhand aus gegossenem Beton.
Gabriela "giesst" aus allem Möglichen, was sich eignet und zum Teil erstellt sie die Formen sogar selber und es entstehen kleine und grössere Kunstwerke.
Angetan hat es mir ein kleiner Spatz, doch er ist weg, sorry, aber er eignete sich ideal als kleines Mitbringsel !

Humor ist der Knopf der verhindert, dass einem der Kragen platzt

Meier macht einen Besuch auf einem Bauernhof und lädt dazu auch die Presse ein.
Ein Fotograf knipst ihn im Schweinestall.
Abschließend sagt Meier zu dem Fotografen :
" Dass ihr mir aber nicht so dummes Zeug unter das Bild schreibt, wie Meier und die Schweine oder so !! "
"Nein nein, geht schon klar. "
Am nächsten Tag ist das Bild im Blick zu sehen und darunter zu lesen :
" Meier dritter von links".

Sonntag, 25. Mai 2008

Sonntag vor dem Abflug

Nächsten Donnerstag fliegen wir in die USA. Wir besuchen unsere Verwandten, die wir vor 28 Jahre das letzte Mal gesehen haben.
Dennis Gerber will, dass wir guten Appetit mitbringen, denn er will uns dann gross in "the Golden Corral" einladen. Sonst hat er keine Wünsche für Mitbringsel.
"Take all you can eat, but eat all what you take!"
"USA, wir sind schon fast reisefertig....."

Inwzischen sollen die Berner nicht Europhorisch sein, doch hier sind die Kinder schon voll im Fussballfieber.
Alle freuen sich schon auf das Finale in Wien, obschon wir noch nicht wissen, wer dann gegen die Schweiz spielen wird.
Und da wir für die ersten paar Spiele ausser Landes sind. Schreibe ich hier schon mal ein fettes " Hopp Schwiz!!"

Freitag, 23. Mai 2008

Ausflug an eine Messe in Zürich

Mein Sohn und ich sind gestern morgen mitten am Vormittag nach Zürich an die Orbit gefahren.

Laut Google ist es:

"Die wichtigste Schweizer Fachmesse für IT und Kommunikation bringt, wie keine andere Messe, innovative Aussteller und hoch qualifizierte Besucher zusammen."

Auf der Strasse herrscht ein Verkehr wie an einem Sonntag, doch schnell wird es und klar, es ist ja ein katholischer Freitag.

Ich habe Gratistickets für die Orbit, das heisst, ich habe ein SMS mit einem Code, den ich an einem Handyschalter eintöggele und schon öffnet sich das "Gatter".

Weiss jemand was "Cloud Computing" ist? Das heisst "Dienstleistung aus dem Internet".
Ihr könnt es ja googeln.

Zum Mittagessen werden von Andrea in einem edlen Italienerrestaurant eingeladen.

Am 7. Juni wird sie dann ihre neue Stelle in Dubai anfangen.

An der Ausstellung selber bin ich etwas aus dem Bande.
"Rote Jacke und eine Frisur, die eine Nachtönung nötig hat".
Doch so werde ich nicht angeqwatscht und komme schneller an den Ständen mit den dunkel "geschaleten Herren" und den dünnen, gestylten Models vorbei.

Also ich muss schon sagen, das Beste sind die vielen Fachzeitschriften zum mitnehmen, und so bleiben wir nicht lange und später kann ich mich zu Hause in aller Ruhe informieren lassen.

Was ich dann auch tue und immer wieder renne ich am Abend während dem Lesen an den PC und besuche die dazugehörenden Webseiten.

Heute morgen gehe ich wieder walken, super diese Natur, nicht zu vergleichen mit der Virtuellen Welt.




Montag, 19. Mai 2008

Wessen Fratze ist das wohl?

Es hockt auf dem Sockel neben dem Gartentor und überschaut die Situation. Soll doch rennen wer will, toll wenn was läuft.

Und so macht es sich wohl den ganzen Tag so seine Gedanken!

Einige Goldregeln des E-Mails-Verkehrs im Büro

E-Mails sind praktisch, aber auch flüchtig, denn die Knöpfe sind schnell gedrückt und genau das ist das gefährliche und fatale daran.
Dagegen helfen einige Regeln.

  • Versehe jedes E-Mail mit einer aussagekräftigen Betreffszeile.
  • Halte dich kurz. Dein E-Mail ist nur eines unter vielen, die jeden Tag im Postfach landen.
  • Setze Antwort "an Alle" nur spärlich ein. Es kann unter Umständen ein Gestürm werden.
  • Setze die Funktion "BCC" nur ein, wenn du Empfänger davor bewahren willst, dass ihre E-Mail-Adresse sichtbar wird. Sonst kann es peinlich werden: Drückt ein Empfänder, der unter BCC verborgen bleibet, "Allen Antworten" wird es doch plötzlich für alle sichtbar.
  • Unterlasse Ironie und Sarkasmus, den jeder Zweite missversteht das in schriftlicher Form
  • Abkürzungen machen keine gute Falle und werden oft auch nicht verstanden.
  • Gib dir Mühe, wie du einen Brief schreiben würdest und verzichte auf Emoticons.
  • Schreibe niemals in Wut, beruhige dich zuerst und lasse Gras darüber wachsen, bevor du ein E-Mail schreibst.

Grundregel: Schreibe nur E-Mails, die öffentlich an die Wand gepinnt werden können.

Freitag, 16. Mai 2008

Ticket auf dem Schwarzmarkt

Das Reisebüro, ich meine der nette Herr, der dort arbeitet, ruft an, und teilt mir mit, dass ich die Flugticket für Zürich - Detroit abholen kann.
Wir sind also an der Euro 08 nicht dabei und scheinbar sind wir auch nicht die einzigen, die um diese Zeit das Land verlassen.

Obschon wir für das Finale zurück sind, können wir uns ein Finalticket nicht auch noch leisten.
Ursprünglich konnten sie noch für Fr. 3000.- gekauft werden, jetzt kosten sie schon Fr. 8000.-- auf dem Ticket-Schwarzmarkt.

Eigentlich dürfen die Ticket nur zum Originalpreis an Freunde und Verwandte weiter verkauft werden.

Zu Besuch bei Chrigu, zur Zeit der Euro 08

Die Mutter lächelnd zu ihrer siebzehnjährigen Tochter:
"Nun, wie war es gestern Abend bei Chrigu?"
"Du bist gemein", schüttelt die Tochter den Kopf.
"Du hast mich doch bestimmt nur gehen lassen, weil du wusstest, dass im Fernsehen das Fussball-Länderspiel übertragen wird."

Donnerstag, 15. Mai 2008

Ein Tag im Mai und Rämy beim Morgenessen

Eines lässt sich Rämy nicht nehmen und das ist die Butter auf dem Brot.
Sie kommt immer und wehe der Stuhl ist besetzt.
Sie ist 14 Jahre alt und sie ist meistens in der Wohnung.
Hier ist sie sicher und es genügt ihr vom Fenster aus hinauszuschauen.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Kannst du verlorenen Schlaf nachholen?

Ich bin immer noch etwas von den Pfingsttagen müde, obschon es dann gestern Abend nicht so spät geworden ist.
So kommt mir der folgende Artikel gerade recht, er stammt von einer amerikanischen Seite, einziger Nachteil: er ist eben in Englisch.

Heutzutag kein Problem, ich nehme ein Übersetzungsprogramm, lasse übersetzen und lese es grosszügig.

Zuerst der Originaltext:
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Can a Lack of Sleep Cause Psychiatric Disorders?

You've given up your fair share of sleep—will you ever feel rested again?

By Molly Webster
Let's do some sleep math. You lost two hours of sleep every night last week because of a big project due on Friday. On Saturday and Sunday, you slept in, getting four extra hours. Come Monday morning, you were feeling so bright-eyed, you only had one cup of coffee, instead of your usual two. But don't be duped by your apparent vim and vigor: You're still carrying around a heavy load of sleepiness, or what experts call "sleep debt"—in this case something like six hours, almost a full nights' sleep.

Sleep debt is the difference between the amount of sleep you should be getting and the amount you actually get.
It's a deficit that grows every time we skim some extra minutes off our nightly slumber. >>>

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Dann die Übersetzung von Google:

Kann ein Mangel an Schlaf Ursache psychiatrischer Erkrankungen?


Sie haben aufgegeben Ihrer gerechten Anteil an Schlaf-werden Sie immer wieder ausgeruht fühlen?

Mit Molly Webster
Machen wir ein bisschen schlafen math. Sie verloren zwei Stunden schlafen jede Nacht letzte Woche wegen einem grossen Projekt wegen am Freitag. Am Samstag und Sonntag, Sie schliefen auf, sich vier zusätzliche Stunden. Kommen Sie Montag Morgen, Sie waren so hell Gefühl-eyed Sie hatte nur eine Tasse Kaffee, anstatt von Ihrem üblichen zwei. Aber nicht getäuscht werden, indem Sie Ihre scheinbare vim (Schwung) und Stärke: Du bist immer noch mit rund einer schweren Last von Schläfrigkeit, oder was Experten als "Schlaf Schuld"-in diesem Fall etwa sechs Stunden, fast ein volles Nächte schlafen.

Sleep Schuld ist der Unterschied zwischen der Höhe der Schlaf sollten Sie sich und den Betrag, den Sie tatsächlich erhalten.
Es ist ein Defizit, das wächst jedes Mal, wenn wir Skim einige Minuten vor unseren nächtlichen Schlaf.
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Es ist natürlich nicht perfekt übersetzt, aber zu verstehen ist es trotzdem und ich lese im Artikel, dass sich erst mit der Zeit die Schlaf-Schuld auf unseren allgemeinen Zustand auswirkt und es ist deshalb zu empfehlen, dass wir alle zu genug Schlaf zu kommen, denn so bleiben wir gesünder und ausgeglichener.


Vor Jahren hat mir mal ein Arzt erzählt, dass er sich immer einen Mittagsschlaf leistet und zwar nur ein kurzer, dafür ein richtiger:

Dazu verdunkelt er das Zimmer, zieht das Pijama an, stellt den Wecker auf eine halbe Stunde und geht schlafen.

Sonntag, 11. Mai 2008

Ausblick aufs Aegaeische Meer


Alles Gute zum Muttertag aus dem warmen, windigen Narli / Westcoast Türkei.

Wir geniessen jeden Tag von neuem. Taegliche Spaziergaenge sind gut fuers Gemuete und die allgemeine Gesundheit. Schon bald kann man hier baden... Man sieht schon jetzt oefters Kinder, die im Meer schwimmen.







Samstag, 10. Mai 2008

Je Ping, desto Pong

Uralt ist unser Ping-Pong Tisch, doch wir sind froh, dass er noch da ist. Früh übt sich und es hat fast zuwenig Plätze um den Tisch.

Freitag, 9. Mai 2008

Katzenlogik

Ganz einfach: Sie haben keinerlei Vorurteile, es ist gleichgültig, ob wir hübsch oder hässlich, mager oder fett, nach neuestem Trend oder 2nd Hand gekleidet sind.
Sie kennen keine IQ-Unterschiede, arm oder reich - egal!
Ihnen genügen wir genauso, wie wir sind.
Das haben sie den Menschen voraus.


Für eine Katze gibt es keinen triftigen Grund einem anderen Tier zu gehorchen, auch wenn es auf zwei Beinen steht.
(Sarah Thomson)(Sarah Thompson)

Jetzt wünsche ich allen ein schönes Wochenende " u gniesset das schöne Wätter"!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Nimm dir Zeit für deine Freunde

Herrliches Wetter, setzt euch hinaus und geniesst es in vollen Zügen und wenn es auch nur für ein paar Minuten ist.
Oft ist das gar nicht so einfach, denn:
"dies sollte ich noch erledigen und dort aufräumen, und hier hat es noch Unkraut und die Hemden sind auch noch nicht gebügelt, und der Kühlschrank ist auch schon bald wieder leer..."
doch je härter wir arbeiten, desto mehr Ausgleich braucht es für die Entspannung.

Also planen sie z. B. kleine Pausen für zwischendurch!

Nimm dir Zeit für deine Freunde, sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde und beim Stöbern habe ich dieses Gedicht gefunden:

Nimm dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.

Nimm dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.

Nimm dir Zeit um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.

Nimm dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.

Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklich sein.

Nimm dir Zeit, um zu träumen , es ist der Weg zu den Sternen.

Nimm dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.

Nimm dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit, um zu planen, dann hast du Zeit für die anderen Dinge.


Gedicht aus Irland

Mittwoch, 7. Mai 2008

So gemein kann es doch nicht sein

Ein Milliarde Einwohner auf unserer Erde hat für ihre tägliche Mahlzeit nur einen Dollar zur Verfügung und das Essen wird immer teurer.
Aufgeschnappt von Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung


Es braucht unbedingt neue Welthandelsregeln, um ein besseres Gleichgewicht zu erhalten, sonst kippen wir noch alle um.

Es kann doch nicht sein, dass die Lebensmittel von den Geldgierigen weiterhin aufgekauft, gehortet, gehandelt und verschandelt werden.

Folgendes E-Mail habe ich heute erhalten:

Nirgendwo werden Sie in den nächsten 10 Jahren soviel
Geld verdienen können, wie mit Rohstoffen.

Unsere aktuellen Gewinne sagen alles...

+94% PLUS
mit Erdgas
+87% PLUS
mit Kaffee
+48% PLUS
mit Zucker
+71% PLUS
mit Kakao
+45% PLUS
mit Sojabohnen
+53% PLUS
mit Rohöl
+54% PLUS
mit Baumwolle


Vor 28 Jahren sind wir in den Amerika gewesen und bis Guatemala und Belize hinunter gereist. In der neuen Diashow sind ein paar Bilder davon.

Dienstag, 6. Mai 2008

Ist die Wurst wurst, dann iss sie und es ist wurst

Gestern abend hat die FDP Stadt Bern an ihrer HV die Stadtratskandidatinnen und -kandidaten kurz vorgestellt. Aus Oberbottigen bin ich die einzige, die kandidiert. Total sind wir etwa 45 Frauen und Männer.

Zum Abschliess nach einem Euro-08 Referat gibt es noch eine Eurowurst.

Obschon es schon spät war, habe ich eine gegessen, sie war gut und jetzt liegt sie mir noch etwas schwer auf.

Doch das ist mir wurst, denn heute morgen gehe ich turnen.

Zum Glück sind die Würste nicht von dem folgenden Metzger gekommen:

Der Metzger macht Wurst.
Sein Lehrling beobachtet ihn und meint schliesslich:
"Wenn das rauskommt, was da reinkommt, kommen Sie irgendwo rein, wo Sie nie mehr rauskommen!"

Montag, 5. Mai 2008

Konfirmation in Oberbottigen


All die guten Wünsche haben sich heute erfüllt und wir erleben einen Tag, wie er besser nicht sein könnte. Die Konfirmation bedeutet, dass die Jungen, jetzt selber die Verantwortung für ihr Leben übernehmen und wir hören, dass "jede weiss, das z' Läbe keis Güetzi isch" aber "es git e Hiuf u das isch guet".
Am Tag davor war ich mit Marlise an der Bea.
Es hat nicht viele Leute gehabt und bei der Modeschau sind wir zuvorderst gesessen. Schliesslich hat auch Janine Schweizer Mode vorgeführt und das wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Wir essen Fisch, Glace, degustieren Suppe, ein Drei-Minuten-Ei aus der Mikrowelle, kaufen einen starken Mixer, schauen uns Pflaster, Putzmittel, Betten und Schafe an und setzen uns am Schluss mit einer weiteren Kollegin draussen an einen Holztisch zu 4 netten Herren, um uns von einer netten Bedienung ein Kaffee bringen zu lassen.
Die Männer trinken Bier und erzählen uns, dass sie sich zu einem Polterabend treffen und stellen uns den zukünftigen Bräutigam vor.
"Jöö, ist der noch jung", wird aber schon bald dreissig.

"Wir bezahlen euch das Kaffee, dafür müsst ihr dem jungen Mann ein paar Tipps für ein erfolgreiches Eheleben mitgeben".
Ja, auf was kommt das wohl an? Es ist gar nicht so einfach, mit den Tipps.
Vielleicht weiss ja sonst noch jemand etwas, dann schreibt es in den Kommentar.
Fazit:

Wenn ihr einer Frau Blumen schenkt, dann schenkt einen rechten Strauch und nicht etwas migriges. Sonst lasst es lieber bleiben!

Samstag, 3. Mai 2008

Johny

Frühlingstag, ich steige die Treppe Richtung Ausgang zu, unten hockt Bartly und kontrolliert die durchgehenden Katzen, von oben höre ich ein Gefuttere und ich frage mal nach, was los ist. Nun, es ist Thomas, der 2. Klässler, der in Mutters Pantoffeln daherkommt.
"I cha mir eifach nid vorstelle, wi Mami di Schueh cha trage, di si ja überhoupt nid gäbig."
Nun, alle wollen es ihm er erklären, aber er wettert weiter, was das Zeug hält und es käme ihm nicht in den Sinn für anderes Laufwerk zu sorgen.
Ja nu, aber hier ist jetzt ein Foto von Johny, er ist noch etwas scheu und beobachtet alles sehr skeptisch, bis jetzt ist noch keine Katze davon gerannt.

Freitag, 2. Mai 2008

Alles für die Katze, oder auf den Hund gekommen

Vis-a-vis bei Lehmanns ist gestern ein neues Hündchen eingezogen. Johny ist ein ruhiges kleines Hündchen, schläft noch viel und hat sich sofort angepasst.

Hier ist ein passender Witz, wie sich Katze und Hund generell unterscheiden:
Der Hund denkt: Die Menschen füttern und streicheln mich. Das müssen Götter sein.
Und die Katze denkt: Die Menschen füttern und streicheln mich. Ich muss eine Göttin sein.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Themen- und Parolenfassungsanlass in Bern

Die nächste Abstimmung kommt und wir lassen uns in gemütlichem Kreise die Vorlagen erläutern.
So erhalten wir an diesem unterhaltsamen Anlass kompetente Informationen und können uns eine Meinung bilden. Am Schluss werde ich mit herzlichem Dank verabschiedet.
Nach 4 Jahren ist es Zeit geworden und ich trete aus dem Vorstand der FDP Frauen Kanton Bern zurück.
Als Sektionsverantwortliche der Sektion Bümpliz-Bethlehem werde ich weiterhin an den Themen- und Parolenfassungsanlässen teilnehmen,um all die Frauen, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe, weiter zu treffen.
Für mich sehr wertvoll sind die Kurse mit Elisabeth Favarger, Psychologin und Erwachsenenbildnerin.
Sie unterrichtet zu den Themen: Stress, Resource Ich, Gruppendynamik, Rhetorik, Schlagfertigkeitstraining usw.
Sie gibt aber auch Referate, z.B: Typisch Mann, typisch Frau
Welche Konsequenzen haben die Unterschiede zwischen Mann und Frau?
«Deutung einiger Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Verhalten» hier beleuchtete sie die biologischen, historischen und psychologischen Hintergründe.
Ziel des Vortrags war es, mehr Verständnis für die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu entwickeln und gelassener zu reagieren, wenn es das nächste Mal heisst: Typisch Mann, typisch Frau.