Samstag, 31. August 2013

Hüttendorf-Zone, Nein danke!


Heute werden wir auch als Nomaden unterwegs sein.

Wer uns trifft bekommt eine Broschüre und ein Apfel.

Bald ist Abstimmung über die Hüttendorf-Zone. Dabei wollen diejenigen, für die es gemeint ist gar nicht kommen und es komme dann was wolle, es kostet sehr viel und niemand kennt die wirkliche Absicht dahinter.
Wer wird sich denn wirklich im Westen von Bern niederlassen wollen und es ist nicht voraus zu sehen, was dann daraus entstehen wird.

Vielleicht sogar eine Hydra!


Die Hydra entstammt einer griechischen Sage, auch hier hilft "google"!

Nur dass wir richtig verstanden werden:

Wir sind nicht gegen Hüttendörfer, die mit ihren Nomaden immer wieder weiterziehen.
"Nein !"
Wir wollen einfach keine feste Zone im Westen von Bern, wir wollen nicht, dass immer alles Unangenehme hierhin abgeschoben werden soll.

Dienstag, 27. August 2013

Ist jetzt der Sommer vorbei?

Praktisch jeden Tag, fahre ich jetzt von einer Seite Berns in die gegenüberliegende Agglomeration Muri/Gümligen. Mit dem Auto über die Autobahn habe ich grob eine halbe Stunde und mit dem öffentlichen Verkehr kommt es auf die Verbindungen an.

Gestern nehme ich den ÖV, weil ich dann später noch in die Stadt möchte und da die Parkhäuser teuer sind und dazu brauche ich den Feierabendverkehr in die Stadt auch nicht.

Nur ist jetzt noch ein Problem. Sie flicken die Markt- und die Spitalgasse und somit ist hier der Tramverkehr unterbrochen.

So muss ich dieses Stück zu Fuss gehen und am Schluss verpasse ich noch den Anschluss, weil ich bei den falschen Trams warte.

So gehe ich zu Fuss über die Aare auf die andere Seite und steige bei der nächsten Station ein, wo die Lage klar ist.
Casinoplatz

Kirchenfeldbrücke
Während ich dies heute Morgen schreibe, frage ich mich, ob jetzt der Sommer vorbei ist. Übers Wochenende hat es geregnet und alles ist abgekühlt.

Sollte das der Sommer gewesen sein, dann können wir damit sehr zufrieden sein.
Alles was jetzt kommt, ist noch Zugabe, und das nehmen wir gerne.

Freitag, 23. August 2013

Jetzt noch profitieren, es hat solange es hat

Thunerseespiele

Einen schöneren Abend hätten wir uns nicht aussuchen können, einfach alles war super, sogar der günstige Platz auf der Seite war Spitze.
Wir sassen in der ersten Reihe und konnten ganz gemütlich die Beine strecken und neben dem Musical noch den fast vollen aufgehenden Mond geniessen!

Das Stück Besuch der alten Dame kann ich nur empfehlen, ich habe bis jetzt nur Gutes gehört und ich kann mich da nur anschliessend.






Donnerstag, 22. August 2013

Hüttendorf im schönen Naherholungsgebiet Berns, Nein danke!

Wie Ihr vielleicht schon erfahren habt, wird am 22. September in der Gemeinde Bern eine Abstimmung folgen mit dem schönen Namen "Zonenplan Riedbach".

Dabei geht es darum, dass eine Fläche von 16'000 Qudratmetern Landwirtschaftszone umgezont werden soll. Davon 6000 für eine sog. Zone für Wohnexperimente also alternatives Wohnen. Wo dann jegliche Personen, Gruppen ihre Wohnwagen, Bauwagen oder ähnliches hinstellen dürfen und dort Leben können. Weitere Infos dazu unter 

huettendorf-neindanke.ch/

Ich finde es total schaden, wenn plötzlich die schöne Gemeinde Bern mit ihren Naherholungszone gegen Western nicht mehr landwirtschaftlich bleibt. So bin ich auch bereit mich in diesem Wahlkampf zu engagieren.
Zum Auftakt laufe ich zu Fuss zum Bahnhof und schaue, wo sie das erste Plakat aufgehängt haben.






Wer Lust hat und in der Gegend lebt, kann sich die Umgebung gerne mal anschauen kommen.

Mittwoch, 21. August 2013

Auf die Dosis kommt es an

Eigentlich ist es mit allem so, dass es auf die Dosis an kommt und dann hat es auch die erwartete Wirkung.

Einige können damit umgehen, einige nicht, sei es mit Spielen, sei es mit Rauchen, sei es mit Süssem, sei es mit Nichtstun, sei es mit Arbeiten, sei es mit Essen und vieles mehr.

Diejenigen, die damit umzugehen wissen, können es sich leisten, einmal eine zu rauchen, sich ein Spielchen zu leisten und dazu sich eine Praline in den Mund zu stecken.

Die anderen müssen sehr aufpassen, dass ihnen beim Spiel die Zeit nicht ausgeht, sie beim Pralinenessen stoppen können und überhaupt, dass sie dann mit dem Angefangen zur richtigen Zeit aufhören oder besser gesagt gut dosieren können.

Deshalb ist es wichtig die Packungsbeilage zu lesen, doch das kennen wir ja.....

Tomaten sind  bald reif

Vollmond
nun wünsche ich allen einen schönen Tag, mit der richtigen Dosis von Allem!








Sonntag, 18. August 2013

Samstag Chilbi und Sonntag chillen

Samstag gehen wir an die "Bümplizer Chilbi " und Sonntag ist  "Home Living" angesagt.

Etwas Internationaleres als die Bümpliz-Chilbi gibt es nicht, da gibt es unzählige Nationen und auch viele Heimweh-Bümplizer, die hierher kommen.

Wir essen zum Znacht Sauerkraut, Würstli und Speck und schlendern anschliessend noch mit einem Softeis durch die Massen.
In Bern hat es auf jedem Geschirr und Glas ein Depot drauf und überall hat es dafür Rücknahmestellen.

Wir fragen den Softeisverkäufer, ob auf dem Cornet auch ein Depot ist, da meint er: "Da bin ich nicht zuständig, da müsst ihr bei der Rücknahmestelle nachfragen.







Später trinken wir im Garten eines Restaurants noch ein Kaffee und fahren dann nach Hause, die einen nehmen den ÖV und wir anderen laufen zum weit entfernten Parkplatz und bis wir daheim sind, sitzen die mit dem ÖV schon lange in ihrer Stube und sehen fern.


Samstag, 17. August 2013

Andere streichen jetzt Gartenzäune und ich geh auf Besuch





Zum Glück ist gerade Chabby Chic in und so freue ich mich über meinen Gartenzaun.

Dafür habe ich dann gut Zeit mit meiner Schwester meine Eltern zu besuchen. Mutter fährt alleine mit dem Rolator und Vater wird im Rollstuhl herum geführt.
Es ist im bis vor kurzer Zeit so gut gegangen, dass es ihm nie in den Sinn gekommen wäre, sei es ein Stock oder so ein Stossgefährt zu benutzen.
Nun ist es zu spät, er könnte gar nicht mehr damit umgehen, weil ihm jetzt die Kraft dazu fehlt.
Er ist jetzt froh, dass er alles abgeben kann und freut sich, wenn wir ihn besuchen.

So lasse ich eben den Gartenzaun Chabby sein und bin froh, dass dieser Look dem Trend der Zeit entspricht.

Hier noch ein paar Witze, den ich noch nicht kannte:

Ein Glaser, ein Dompteur und ein Gärtner werden verdächtigt. 

Ein Polizist befragt sie der Reihe nach und berichtet dann seinem Vorgesetzten: 

«Also, ich denke, der Glaser hat sehr durchsichtige Ausreden, der Dompteur will mir einen Bären aufbinden und der Gärtner will Gras über die Sache wachsen lassen.» 

Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch. 
Sagt der Walfisch zum Thunfisch: «Was wollen wir heute tun, Fisch? 
Sagt der Thunfisch zum Walfisch: «Du hast die Wahl, Fisch.»


Ein Mann betritt die Apotheke und fragt: «Haben Sie eine Packung Acetylsalicylsäure?»
Darauf meint der Apotheker: «Ach, Sie meinen Aspirin?»
Sagt der Mann: «Ja, genau, ich kann mir bloss dieses blöde Wort nicht merken!»


Die Freundin von Ludwig fährt in Urlaub. Bevor sie fährt fragt
sie Ludwig ob er denn mit dem Haushalt zurechtkommen wird.
Ludwig:«Klar»
Sie: «Weisst Du auch wie man Marmelade macht?»
«Klar - ich schäle nen Berliner...»

Donnerstag, 15. August 2013

Blockaden lösen wie geschmiert

Jede Kreativität erlebt mal eine Blockade und so googelte ich gestern, um zu sehen, wie ich eine Blockade lösen kann.
Also da gibt es viele Varianten, sei es genug Pause, genug Schlaf, ein Spaziergang oder wenn alles nichts nützt hilft auch das Gegenteil, je nach dem.
Auf jeden Fall habe ich am Montag die Vorführung im Zirkus Knie gesehen und gestern genossen wir noch ein schöner Abend bei einem Gläschen Rosé vor dem Haus. Und heute Morgen, siehe da die Blockade ist weg und alles läuft wie geschmiert.
Papageien warten auf ihren Einsazt

Kreativität mit Photoshop CC

Pause im Zirkus Knie in Bern

Montag, 12. August 2013

Alles ist im Fluss

Die Einen sind am kommen, die Anderen sind am gehen und wenn immer es möglich ist, bleiben wir ein Weilchen und geniessen das Zusammensein.

Eulenhof am Murtensee



Eulenhof am Murtensee







An der Aare beim Campagna


An der Aare beim Campagna


An der Aare beim Campagna

Samstag, 10. August 2013

Einfach nur zuhören

Gestern hat mir meine Mutter gesagt, dass sie sehr gerne mit mir und ihren Wohnheimmitbewohnern zusammen im Restaurant ist.

 "Ja, warum denn?" Habe ich sie gefragt?

"Weil ich dann von den Frauen immer so viel Interessantes vernehme!"

Da nun meine Mutter Mühe mit Sprechen hat und kaum mehr in der Lage ist, ein spannendes Gespräch mit jemandem anzufangen kann, kann ich das gut verstehen.

Ausserdem überlege ich mir nun noch besser, auf was ich die Gegenüber anspreche, damit es für Mutter und die Anderen eine spannende Unterhaltung gibt.

Oft helfen da auch offene Fragen an frühere Zeiten.

In Wikipedia habe ich dazu folgendes gefunden:
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Offene Fragen 

Offene Fragen ergeben ein breites Spektrum an Antwortmöglichkeiten. Man erfährt die Wünsche und Meinungen des Gesprächspartners. Allerdings gibt man zunächst bis zu einem gewissen Punkt die Gesprächsinitiative an den Partner ab. Im Regelfall fördern offene Fragen die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern. Bei so genannten Vielrednern sind offene Fragen allerdings mit Vorsicht anzuwenden. Offene Fragen eignen sich vor allem am Beginn eines Gesprächs. Beispiele:
  • Wessen ... Idee war es, es einmal auf diese Art zu probieren?
  • Wer ... hatte Sie bezüglich X am aufschlussreichsten informiert?
  • Wie viele ... bekannte Leute sind Ihnen in der Aussenabteilung begegnet?
  • Wie lange ... waren Sie bei Ihrem vorherigen Arbeitgeber beschäftigt?
  • Wie ... stellen Sie sich Ihre Tätigkeit vor?
  • Welche ... Ideen und Wünsche haben Sie?
  • Was ... wollen Sie erreichen?
  • Wann ... können Sie starten?
  • Weshalb/ Wessenthalben/ Wieso/ Warum/ Weswegen ... haben Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen?
  • Wofür/ Wozu (Frage nach dem Zweck) ...sind Sie eine Stunde früher als üblich gekommen?
  • Wofür (Frage nach der Meinung) ... interessieren Sie sich? oder auch: ... haben Sie sich bezüglich ihres Urlaubs entschieden?
  • Wo ... warst Du in den Ferien?
  • Wohin ... wollten Sie denn gehen, bevor ich Sie aufhielt?
  • Inwiefern ... haben Sie sich neulich von X bestätigt gefühlt?
  • Inwieweit ... konnten Sie sich mit Ihrer vorigen Arbeit identifizieren?
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Eine Frage, die nur mit ja oder nein beantwortet werden kann ist eine "geschlossene Frage".

Dazu frage ich mich auch, ob wohl die vielen Leute, die im Zug laut in ihr Telefon sprechen, sich ihrer ganzen Zuhörerschaft bewusst sind und ob sie sich wohl auch Mühe geben, wenigstens etwas für alle spannendes zu sagen?

Dazu habe ich diesen Telefonwitz gefunden:


1. Hab gestern versucht bei Spider-Man anzurufen, aber der hatte kein Netz!

2. Dann hab ich bei den "Weight Watchers" angerufen, doch da hat keiner abgenommen!

3. Beim Flughafen hab ich's auch probiert. Niemand hebt ab!

4. Danach rief ich einen Bodybuilder an - der hat mich schnell weggedrückt...

5. Den Bäcker hab ich auch versucht zu erreichen, aber der kriegt nichts gebacken.

6. Dann habe ich bei meiner Ex durchgeklingelt, unsere Verbindung wurde sofort getrennt.

7. Bei den öffentlichen Toiletten hab ich es auch versucht - immer besetzt...

8. Und bei der deutschen Bahn kriege ich nie eine gute Verbindung!

9. DJ Antoine wollte ich auch erreichen, doch der legt ständig auf...

10. Ganz zum Schluss wollte ich Bundeskanzlerin Angela Merkel anrufen, hab aber vergessen zu wählen...

Und da noch ein Bild: 






Mittwoch, 7. August 2013

Was da alles für Post kommt!

Täglich werden wir mit einer Flut von Post, sei es im Briefkasten oder durch E-Mails übergossen. Meistens gehe ich alles kurz durch, um zu sehen, was mir wichtig und nötig erscheint. So habe ich heute ein schöner Spruch gefunden, den ich euch nicht vorenthalten will:
Zitat:

"Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken." (Marcel Aurel (121-180) römischer Kaiser und Philosoph)

Gestern war es so drückend heiss, dass sich alle auf den Regen freuten. Noch schnell die Ernte unter Dach, gewaschen braucht sie ja nicht zu werden!



Unglaublich ist das alles für uns?






Montag, 5. August 2013

Richtiger Sommer, wer hätte das gedacht?

Einfach herrliche Abend haben wir erlebt, nun ist Annemarie abgereist und die herrlichen Zeiten gehören den Erinnerungen an.

Mama hält ein Auge auf die Jungen

Die Jungen sind auch gerne dabei!

Naht wohl ein Gewitter?

Was sagen uns die Wolken?

Unerhört schöne Nächte!


Obschon der August schon angefangen hat, komme ich erst heute dazu, die Kalenderblätter zu wechseln.

Freitag, 2. August 2013

Erster August

Zuerst reisen wir gemütlich zum Brunch, dann zeige ich meiner Schwester, die in Istanbul lebt, eine einmalige erste Augustfeier.