Montag, 30. Juni 2008

So könnte der Sommer ewig dauern

Gestern abend hat es stellenweise geregnet, zum Glück hat es uns mit Hagel und viel Regen verschont.
Hier geht es in die letzte Woche, das heisst, ab Freitag sind Schulferien und vorher ist noch Schulfest in Oberbottigen.
Um für meinen PC Privatunterricht immer auf dem neuesten Stand zu sein, bilde ich mich ständig weiter. Heute verändere ich Bilder, die ich gestern aufgenommen mit dem Photoshop.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Hoummus, das Rezept

Bei den Landfrauen habe ich gestern Abend ein Kochkurs für Sommer Apéro besucht. Es war ein super Abend und das erfreulichste war, ich kam so zufälligerweise zum Rezept für Hoummus.
Die fertige Masse haben wir auf Kräcker gespritzt und mit Peterli garniert.
Das Rezept ist nicht schwierig, doch es braucht dazu ein paar Zutaten, die ich normalerweise nicht im Küchenschrank habe.

Kommt ein Mann in eine Kneipe und bestellt ein Bier.

Als er zahlen will, sagt der Wirt "2 Euro 60".

Der Mann zählt 26 10-Cent Münzen ab und schmeisst sie hinter die Theke.

Der Wirt ist sauer, sammelt aber das Kleingeld ein und grummelt vor sich hin.

Am nächsten Tag kommt der Mann wieder und bestellt ein Bier.

Als er zahlen will, sagt der Wirt "2 Euro 60".

Der Mann legt einen 5-Euro Schein auf den Tisch.

"Jetzt hab ich Dich", denkt der Wirt,
zählt 24 10-Cent Münzen ab und schmeißt sie zu dem Gast, sie verteilen sich im ganzen Lokal.

Der Mann überlegt kurz, legt dann 20 Cent auf den Tisch und sagt "Noch ein Bier!"

Montag, 23. Juni 2008

In Dubai fängt die Arbeitswoche am Sonntag an

Für mich fängt der Montag mit Büroarbeiten an und ich versuche es mal mit einem Kalendertip, der mir rät, mit soviel Schwung ranzugehen, wie wenn diese Woche der Mittwoch und der Donnerstag ausfallen würde.
Und nach dem herrlichen Wochenende sollte das alles bestens gehen!
Hier noch etwas von gestern um die Zvierizeit:


Das Handy klingelt, es ist Andrea aus Dubai, die gerade "Fyrabe" hat.
Meine Eltern sind hier auf Besuch und wir sitzen gemütlich beim Kaffee und frischen Erdbeeren und feiern den Geburtstag von Hanspeter.
"Hallo wie geits?"
Andrea geht es gut, sie liebt ihre Arbeit bei UPS und geniesst das warme Wetter.
Sie ist uns dort immer 2 Stunden im Voraus, und fängt jeweils am Sonntag die neue Woche an.
Draussen ist es 40 Grad Celsius warm und drinnen sind die Räume auf 20 Grad Celsius hinuntergekühlt.

Samstag, 21. Juni 2008

Ja, der Sommer ist da

Endlich ein paar warme Tage und so kann heute das Heu gepresst werden.
Es ist so herrlich, dass ich heute mit Karin Schorer einen Ausflug an die westlichen Grenzen der Gemeinde Bern unternehmen werde, überhaupt, wer jetzt kann, geht hinaus, denn das Wetter ist jetzt einfach super.

Diese Woche bin ich auch beim Fotografen und seiner Assistentin gewesen. Das geht dann schon modern zu:
Ich sitze auf ein Schemeli vor einem passenden Hintergrund mit perfekter Beleuchtung und unter der Regie des Fotografen bringe ich mich in die richtige Sitzstellung und dann landen die Bilder gleich auf dem Bildschirm des Computers und hier können wir auswählen, nochmals hinsitzen, dies und das verändern, bis wir alle zufrieden sind.

Wussten Sie schon?
Je älter die Bilder sind, umso jünger sieht man darauf aus.

Mittwoch, 18. Juni 2008

Der Alltag hat uns wieder eingeholt

Zurück sind wir in eine kalte Schweiz gekommen, doch ausser dass der Geschirrspühler nicht mehr geht, ist alles in Ordnung.
Am Samstag habe ich Blumen für den Balkon eingekauft, ich bin zwar etwas spät damit, dafür brauchte ich niemand zum giessen.
Heute soll es endlich wärmer werden, vielleicht können wir jetzt die Jäggli und Socken für eine Weile weglegen und der Waschmaschinenreparateur kann auch vorbeikommen.

Den Jetlag fühlen wir noch, scheinbar dauert es bis zum richtigen Zeitgefühl pro Stunde Verschiebung einen Tag.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass mein Natel als Wecker so gut funktioniert und mit einem netten Song nicht locker lässt, bis ich wach bin.

Alles ist gut, auch im Kassensturz und so kommen gestern die Einkaufswägeli dran, denn jetzt sollen die ansteckend sein!
Freude herrscht, zum Glück gibt es Seifen vom Feinsten.... und übrigens haben die Hölländer beim Euro Fussball in Bern wieder gewonnen, was für ein Fest, schade, dass wir nicht dabeiwaren.

Freitag, 13. Juni 2008

Zurück aus den USA , zmitts in die Euro 08

Gestern haben wir unseren Gadillac in Detroit abgegeben und den Heimweg nach 2 Wochen herumreisen unter die Flügel genommen.
In Zürich schaffen wir es in kürzester Zeit aus dem Flugzeug (Delta Airline aus Atlanta) auszusteigen, durch die Passkontrolle zu gehen, das Gepäck abzuholen und durch den Zoll zu gelangen, wo schon Hanspeter auf uns wartet.
Der Empfang in der Schweiz ist herzlich und wir freuen uns, wieder im Land zu sein.
Am Nachmittag wäre ich gerne nach Bern gefahren, denn die Stadt ist ganz in Orange und die Holländer verbreiten eine super Stimmung.
Das Runde muss ins Eckige und genau das haben sie geschafft, und die Schweizer eben nicht.
Darum fiebern sie halt jetzt mit den Holländern, kleiden sich solidarisch in Organge und entfernen diskret die Schweizerfähnli von ihren Autos.

Dienstag, 10. Juni 2008

Washington by night

Die Zeit rennt, gestern Morgen haben wir Ohio verlassen und sind gegen Abend bei Farris und Kim und den Kindern Laith und Ramy in Springfield suedlich von Washington DC angekommen.
Seit wir gekommen sind, ist das Wetter immer waermer geworden und hier ist es durch den Tag bis 34 Grad Celsius.
Deshalb haben wir im Haus mit Klimaanlage zu Abend gegessen:
Salat, Steak vom Grill, Maiskolben, Tomaten mit Mozzarella und frisch gebackene Gipfeli.
Spaeter nach dem Eindunkeln zeigte uns Farris Washington by night.

In Ohio haben wir super Tage verbracht, an der Graduation Party von Abram trafen wir viele Verwandte und am Sonntag organisierte die Barnes ein Familientreffen.

Andrea ist am Sonntag frueh gut in Dubai angekommen und hat im SMS geschrieben:
Bin super angekommen
bin in der Wohnung
ist sehr schoen
ist jetzt 2 Uhr
gehe schlafen
gehe um 9 Uhr arbeiten
werde abgeholt
kiss


Heute fahren wir mit der Metro ins Zentrum Washington und schauen uns alles bei Tag an.

Donnerstag, 5. Juni 2008

nach 27 Jahren zurueck in Upper Sandusky

Von unserem Navigationsgeraet lassen wir uns gestern Nachmittag direkt zu Dennis Haus fuehren.
Hier treffen wir Dennis Frau Barbara mit ihrem Hund. Sie leben jetzt im Haus von ihrer Mutter.
sie kommt dann mit uns zum vorherigen Haus, hier treffen wir Dennis und hier hat sich fast nichts veraendert.
Dennis flippt fasst aus vor Freude und spaeter fahren wir alle zur Farm hinaus, wo jetzt Max mit seiner Familie wohnt und er hat ein kleiner Zoo und ein kleiner See vor dem Haus.
Hier koennen wir auch schlafen.
Doch es wird spaet, bis wir alles gesehen und uns alles erzaehlt haben. Max geht mit seinen Kindern noch an ein Baseballtraining und sie bringen dann Pizza mit nach Hause.

Dennis wird der heutige Tag organisieren: Verwandte besuchen, Shoppen und Essen gehen.

Andrea ist wieder gut in Zuerich angekommen, sie hat mir heute geschrieben:
Morning, hatte in Atlanta 1.30 verspaetung und flug nach zuerich hat gewartet, nachher waren duesen kaputt, sind gerade mit 3h versp. in Zuerich gelandet, gehe jetzt schlafen.

Dienstag, 3. Juni 2008

Niagarafaelle und Geburtstag von Zaid


Gestern ist Zaid 2 Jahre alt geworden. Er hat auch Energie wie Zwei und ist recht clever. Er will alles entdecken, alles selber machen und hat auch keine Angst.
Omar konnte gestern erst gegen Abend freinehmen, so sind wir selber zu den Niagarafaellen gefahren.


Sie sind es wert und hier gibt es sehr viel zu sehen und zu unternehmen.
Spaeter sitzen wir im Garten und schauen Dila bei der Gartenarbeit zu bis Omar heimkommt. Dann fahren wir alle in die Stadt Buffalo und gehen am See entlang spazieren.
Am Sonntag waren wir bei Omars Vater Marwan in Fredonia auf Besuch, dazwischen gingen dann mit Omar und seinem Kollegen auf dem Eriesee fischen.
Doch es war kalt und windig und so blieben wir nicht, bis ein Fisch anbiss.
Heute wird uns Omar noch allerhand zeigen, er nimmt extra frei und morgen fahren wir weiter nach Ohio.
Andrea hat in Michigan eine schoene Hochzeitsfeier erlebt und fliegt am Mittwoch in die Schweiz zurueck.

Sonntag, 1. Juni 2008

Wochenende in Oberbottigen

Auf diesem Weg wünsche ich Euch noch einen ganz tollen Aufenthalt. Ihr habt ja schon einiges erlebt. Ich finde es lässig hier von euch zu lesen.
Am Freitag war das Wetter noch schön. Wir haben in der Armeeliquidation eine Eimerspritze gekauft. Die Kinder konnten sich lange damit vergnügen.

Gegen Abend zog ein heftiges Gewitter auf. Wiedereinmal viel Wasser in kurzer Zeit.
Zum Glück aber nicht all zu lange und am Feuerwehrkonzert war es dann regenlos.
Samstag und Sonntag verliefen für uns eigentlich ruhig und ereignislos.
Der Bahnhofplatz wurde eingeweiht und der Frauenlauf fand statt.
Die Katzen, vorallem Bartli, vermissen euch. Rämy sehe ich eigentlich nie.Mizzi kommt auch immer zu uns, wenn wir grillieren oder ich im Garten bin. Bartli mauzt und rurrt rum und wir müssen unser Fleisch ziemlich verteidigen.
Bis dann...

Grosses weites Land


Freitag besuchten wir mit Andrea ihre Gastfamilie.
Joie ihre Gastmutter wohnt mit ihrem Vater, ihren 2 Grosskindern in einem Haus mit Aussicht auf einen Wald, wo wir vom Wohnzimmer aus sehen, wie die jungen Rehe miteinander spielen.
Nach dem Abendessen fuhr Andrea zu ihrer Freundin, sie wird an ihrer Hochzeit teilnehmen und dann am Mittwoch wieder in die Schweiz fliegen.
Wir sind am Samstag den ganzen Tag Richtung Buffalo gefahren und verbringen jezt ein paar Tage in Amherst NY, beim Gastbruder von Hanspeter: Omar, seine Frau Dila und sein Sohn Zead.
Hier sind weitere Bilder:

usa