Dienstag, 19. Mai 2015

Von Neun bis Fünf



Daheim pressier ich, um noch vor 9 Uhr im Westside einzukaufen. 
Doch die Rechnung und die Läden gehen nicht auf. 
Zum Glück sind wenigstens die Restaurants nicht erst ab 9.00 Uhr offen.

So trinke ich gemütlich ein Kaffee und betrachte das Geschehen und warte auf meine Schwester. 

Einkaufen werd ich halt später, was soll's, wir sind ja beweglich.

Ich lese über die Flüchtlingsdramen und bin überrascht, dass sich viele der Flüchtlinge von Schleppern oft zu einer Flucht überreden lassen und erst später vor die horrenden Kosten gestellt werden.

Später fahre ich nach Hause, koche Spaghetti, weil ich am Mittag noch Besuch habe und mit Spaghetti fahre ich eigentlich immer gut. 

Um Fünf bin ich wieder allein und alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Tag von Neun bis Fünf. 

Mein Arbeitstag geht bei mir nicht stur von Neun bis Fünf, sondern gibt mir die Freiheit, es mir so einzurichten, dass es für alle stimmt.

Mur, Switzerland

Hier habe ich auf einem Bild ein Teil so hervor gehoben, dass ich die umliegenden Teile einfach abgedunkelt habe.









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