Mittwoch, 7. November 2012

Juhui: Obama ist der neue Präsident der USA!

Der neue Präsident ist der alte und wir gratulieren ihm ganz herzlich von der Schweiz aus und wünschen ihm und der USA viel Erfolg und alles Gute!
 


Warum setze ich diesen Beitrag auf meinen Blog?

Das tue ich, weil dieser Blog auch ein Zeitdokument für mich ist und ich habe auch Freunde in den USA, die haben extra am Schluss noch ein Tag freigenommen, um Obama zu unterstützen und um bei den Wahlen dabei sein zu können.

Ich kann auch nicht überall sein, und wo ich nicht bin, habe ich meistens Skype zur Verfügung.

Obschon ich manchmal tagelang nicht skype, sehe ich, wer gerade verfügbar ist und wenn jemand für einige Zeit fehlt, werde ich stutzig und wundere mich, was wohl passiert sei.


Alyah 27 Monate aus Dubai

Shaylah 14 Monate aus Dubai
 
 
Wer kennt den Unterschied zwischen Einsamkeit und allein sein

Wer Einsam ist, braucht sich nur Skype zu installieren und die Einsamkeit ist zuende.

Wer allein sein will, braucht Skype nicht, sonst ist er nicht allein.

H.S. ( Happy Skype)

in diesem Sinne

austria10

 

Dienstag, 6. November 2012

Einer wird es werden

Stadt Bern wählt einen neuen Stadtpräsidenten und einer von diesen 3 Herren wird es werden.


Alexandre Schmidt , Alexander Tschäppat, Beat Schori
 
Ich habe ein Wettbewerb der BZ "Fragen an die Stapi-Kandidaten"gewonnen und darf an dem Wahl-Podium dabeisein.
 
Dazu wird mir ein Getränk von der BZ offeriert. Vielen Dank!
 
Fragen über Fragen, was kann sich die Stadt leisten, oder wo soll sie sparen usw?

Die Zeit vergeht wie im nu und es können gar nicht alle Fragen gestellt werden.

Je länger an einer Frage diskutiert wird, desto weniger können gestellt werden und nach geraumer Zeit bin ich froh, dass der Anlass vorbei ist.

Denn bis ich von der Lorraine daheim im Westen bin, brauche ich je nach Verbindung auch eine gute Weile.
Heute nehme ich dazu den Bus bis zum Bahnhof, dann das Tram bis ins Westside und zuletzt noch das Auto bis nach Hause.

Mit dem Zug wäre es viel schneller gegangen, doch der hält ja nur alle Stunde einmal im Riedbach.




Jetzt mal Hand aufs Herz, weiss überhaupt jemand, wo der Westen der Stadt Bern aufhört?
 

 

Montag, 5. November 2012

Jetzt wird mal geregnet

 
Der neue Mann ist gekommen und damit wir seinen komplizierten Namen nicht lernen müssen, sollen wir ihn Marc nennen und er versteht französisch.

Zuerst wollte ich ihn fragen, ob er ab und zu bei uns essen will, doch er hat schon mal selber Proviant für die ersten Tage mitgebracht samt eigenem Geschirrr und Besteck.
Er arbeitet schon viele Jahre auswärts und scheint mit eigener Menagerie recht routiniert zu sein.


Ein regnerischer Sonntag ist gerade richtig, um Freunde in einem Restaurant zu treffen, früher sassen wir im oberen Restaurant draussen, gestern wäre das nicht gemütlich gewesen.

Jetzt müssen wir uns für ein Leben in der warmen Stube einrichten!

  • Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen!

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  • Lieber einen Hund als Freund, als einen Freund der ein Hund ist!

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  • Wenn Du nicht hast, was Du liebst, dann musst Du lieben, was Du hast!
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    Sonntag, 4. November 2012

    Katzen brauchen keine Forumlare


    Gregorz ist Donnerstag Nachmittag mit dem Bus nach Polen zurück gefahren.

    13 Monate hat er bei uns gearbeitet und in seinen Ferien hat er auch geheiratet, ist Vater geworden und ist jetzt Ernährer einer kleinen Familie.

    Er ist noch sehr jung, erst 23 Jahre , hat sich jedoch super entwickelt.

    Mit seiner Ausgeglichenheit liess er sich nie aus der Ruhe bringen und zuletzt hat er sein Zimmer so abgegeben, dass er sich jederzeit wieder melden könnte.

    Seine Zukunft ist kein Zucker schlecken und so wünschen wir ihm alles Gute dazu.

    Wer weiss, ob wir eines Tages mal eine Tour de Polen antreten werden, um zu schauen, was aus ihm geworden ist.

    Doch vorerst warten wir auf den Nächsten: Er ist etliches älter, hat Frau und zwei Kinder in Polen.

    Vorher hat er in Belgien gearbeitet und kommt jetzt das erste Mal in die Schweiz.
    Kochen will er selber.
    Nun muss ich schauen, ob es in der kleinen Angestellten-Küche noch genug Kochutensilien hat.
    Obschon mir eine Stellenvermittlung diesen Mann zustellt, gibt es noch ganz viel Bürokratie zu erledigen gemäss

    "Von der Wiege bis zur Bahre schreibt der Bürger Formulare":

    Anmelden bei Frepo, Krankenkasse, Quellensteuer, Kinderzulagen, Prämienverbilligung usw.

    Doch vorerst wollen wir mal schauen, wer heute Nachmittag kommt und somit wünsche ich allen einen schönen Sonntag.
    Zuallererst nehme ich mir jetzt gemütlich Zeit mit  "meinen Haustieren".

    Die können es so richtig geniessen. Die wissen nichts vom Papierkram der Menschen.

    Samstag, 3. November 2012

    Halloween Postkarte gestalten und ab die Post



    Halloween ist vorbei und wir hatten Besuch von diesen beiden Kerlen. Ich finde sie so toll, dass ich damit eine Postkarte gestalte. Am Montag wird sie dann bei den beiden im Briefkasten sein. Mit Swisspostcard ist das möglich, da brauch ich kein Fuss hinaus zu setzen.

    Hier ist der Witz auf der Karte noch etwas grösser:

    Zwei Männer gehen von einer Halloween-Party nach Hause und beschließen, die Abkürzung über den Friedhof zu nehmen. Schließlich passt das gerade richtig in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch aus dem Dunklen kommen: Tock Tock Tock, Tock Tock Tock ...

    Zitternd vor Furcht schleichen sie weiter und finden schließlich einen alten Mann, der mit Hammer und Meissel einen
    Grabstein bearbeitet.

    Nachdem der erste sich wieder leicht erholt hat, fragt er den Mann: "Alter Mann, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt ... wir dachten schon, Sie wären ein
    Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?"

    "Diese Idioten!" murmelt der alte Mann, "Sie haben meinen Namen falsch geschrieben ..."


    Sonst noch jemand, der eine Karte möchte?









     

    Freitag, 2. November 2012

    Ist Tussi ein Klischee oder ein Schimpfwort?

    Seit einiger Zeit blogge ich jeden Tag und das führt dazu, dass ich laufend nach spannenden Themen Ausschau halte.
     
    Dabei geht es mir nicht dazu Abhandlungen zu schreiben, sondern einfach Anregungen zu geben.
     
    Öffnet eure Augen, beobachtet eure Mitwelt, Natur und Menschen und ihr werdet überrascht sein, was da alles abgeht.
     
    Und das Wichtigste ist:
     
    Macht euch eure Gedanken selber. Zum Glück kann sie "noch" niemand lesen!

    Eigentlich wollte ich heute über Grufties, Schlampen und Tussis schreiben.
    Ich wissen will, was diese "Ausdrücke" gemeinsam haben und wie sie gebraucht werden, ob sie auch vermischbar sind usw. doch die Zeit ist kurz und so schaue ich einfach mal in Wikipedia nach:

    Als Grufti oder Gruftie bezeichnet man

  • umgangssprachlich eine ältere Person ausserhalb des Jugendalters, die sich Neuerungen des alltäglichen Lebens verschliesst und daher als altmodisch empfunden wird.
  • seit der Mitte der 1980er Jahre den Anhänger einer Jugendkultur innerhalb der mitteleuropäischen Post-Punk- und Wave-Bewegung.

  • Schlampe im heutigen Deutsch hat zwei abwertende Bedeutungen.
    Es ist in der ursprünglicheren Bedeutung eine Bezeichnung für eine in tadelnswerter Weise unordentliche oder nachlässige Person.
    Schlampe ist weiterhin ein Schimpfwort für freizügig lebende oder promiske Frauen, wobei hierdurch implizit auch ein unehrenhafter Charakter unterstellt wird.
    Für Männer wird der Begriff seltener in seiner sexuellen Bedeutung und meist ironisierend benutzt.

    Tussi
    Hier wird angegeben, dass "Tussi" nur noch abwertend gebraucht wird.
    Wenn aber heute halbwüchsige "Damen" mit "Tussi"-Schriftzug auf dem Top herumlaufen, scheint es wieder eine (evtl. temporäre) Bedeutungsverschiebung zu geben?

    Vielleicht kann das mal jemand, der/die sich auskennt, eruieren.

    Wer selber nachschaut findet unter Tussi die Geschichte von Thusnelda :

    Thusnelda wurde zur Bezeichnung für nervige Ehefrauen und weibliche Dienstboten.
    Daraus entstanden die Tusnelda, das Kosewort Tusschen und schließlich die Tussi, als Schimpfwort für Frauen bzw. mehr noch als Klischee eines oberflächlichen, eitlen Dummchens.





    Nach dem Schneefall von letztem Samstag wird es wieder Herbst. Die farbigen Blätter sind noch an den Bäumen und die Temperaturen gehen aufwärts.
    Heute wäre eigentlich vorgesehen, dass ich mit einer Gruppe Frauen zum "walken" gehe.
    Mal schauen, was daraus wird.

     

    Donnerstag, 1. November 2012

    Kasperli und Igor

    Unsere Jugend war entbehrungsreicher als die der meisten Kinder heute.

    So kam es, dass wir kaum Spielsachen hatten und das machte uns erfinderisch.

    Ein Spielzeug, das es aus dieser Zeit in die heutige geschafft hat, ist der Kasperli und Selin, das 3-Jährige Mädchen liebt ihn abgöttisch.



    Und Kasperli spricht nur "Hochdeutsch".

    So hat Selin Gelegenheit schon von klein diese Sprache zu hören, denn sie liebt es, wenn Kasperli mit ihr spricht.

    Doch nun kommt es vor, dass Kasperli nicht immer Kasperli ist, nein, manchmal ist der Kasperli nämlich der Igor.

    Und Igor spricht "Türkisch".

    Kein Problem für Selin, sie kann genau unterscheiden, ob sie nun mit "Kasperli" oder mit "Igor" zu tun hat.

    Wisst ihr warum?