Samstag, 29. November 2008

Frisch gewagt ist halb gewonnen

Leute, ich bin gespannt, wie morgen die Wahlen herauskommen.
Für mich gibt es auf alle Fälle eine Win-Win Situation und ich hoffe, dass die Partei mit unserem Engagement auch zufrieden sein kann.
Zum Thema Hanf kann ich nur sagen, rettet den Hanf und Hanf rettet die Welt, denn Hanf ist einer der schnellsten nachwachsenden Rohstoffe und nur weil er unter anderem noch eine berauschende Eigenschaft hat, ist es doch schade, ihn zu verbieten.

Zu dieser Eigenschaft ist mir noch ein lustiger Witz in die Quere gekommen:

Liegt ein Hase am Baggersee in seinem Liegestuhl, raucht sich nen Joint, ist glücklich und zufrieden mit sich und der Welt, kichert leise vor sich hin.

Da kommt der Biber an: 'Ey Hase, was is'n mit dir los? Krass alder. Haste was geraucht mann? Ich will auch was abhaben'

Hase: 'Nee alles meins. Das brauch ich selber noch'

Biber: 'Och meno, biiitteeee! Ich hab noch nie in meinem Leben gekifft und will das einmal ausprobieren'

Hase: 'Okay, aber nur einen Zug. Aber damit sich der wenigstens lohnt und so richtig reinballert, ziehtste an dem Joint, hältst die Luft an und tauchst einmal durch den ganzen See!'

Der Biber tut wie ihm geheissen, zieht, taucht einmal durch den ganzen See, atmet aus und es haut sofort voll in die Blutbahn!
Er legt sich an die andere Uferseite philosophiert über sich und das Gute in der Welt und chillt so vor sich hin, da kommt das Nilpferd an:

'Biber, was geht ab mann? Du hast bestimmt was geraucht, gib mir auch mal was ab alder!'

Biber: 'Nee mann, hab ich selber nur geschnorrt. Musste mal den Hasen fragen, der gibt dir bestimmt was ab. Der hängt genau auf der anderen Seite vom Ufer rum. Musste einfach quer durchtauchen.'

Das Nilpferd tut wie ihm geheissen, taucht durch den See zum Hasen.

Der Hase chillt in seinem Liegestuhl vor sich hin, wacht auf, starrt das Nilpferd mit grossen Augen an und schreit:

„Shiiiit, Ausatmen, Biber, AUSATMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Donnerstag, 27. November 2008

Ausflug zu Ankunftshalle im Flughafen Genf

Gestern habe ich auf dem Flughafen von Genf Annemarie und Serdar abgeholt.
Auf dem Hinweg AutobahnMurten Lausanne besuchte ich das Autobahnrestaurant und war recht enttäuscht, das Preisleistungsverhältnis war total unverhältnismässig.
Auch der Flughafen in Genf ist nicht gerade eine Visitenkarte und in der Ankunftshalle bin ich mir wie in einem schlecht beleuchteten Kellerraum vorgekommen.
Aber interessant war es, kann ich euch sagen, und es hat Spass gemacht, hier zu warten und den wartenden, wie den anzukommenden Passagieren zuzuschauen, dazu noch ein Schuss Fantasie und schon hat man die bessere Unterhaltung als im Kino.
Später auf der Rückfahrt wurden wir dann besonders belohnt.
Diesmal fuhr ich über Vevey - Freiburg nach Bern:
Herrliche Aussicht, wunderbare Kaffeepause im Greyerzerland, dazu das Rähmli im Schöggeli.

Mittwoch, 26. November 2008

Das Stimmwochenende naht

Bis Donnerstag können die Bürger der Stadt Bern noch schriftlich abstimmen, und am Wochenende sind dann die Urnen überall in der Stadt verteilt offen.
Am Sonntag beginnt dann das Auszählen und gegen Abend sollten dann die ersten Resultate der Wahlen eintreffen.
Wie sieht es mit der neuen Stadtpräsidentin Barbara Hayoz? Wird sie für dieses Amt gewählt oder kann der der jetztige Stadtpräsident im Amt bleiben?
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das letzte Sagen, seien wir gespannt!Nun noch zum Teetassli, hier könnt ihr sehen, woher es stammt!
Nämlich aus dem Bazar in Istanbul. Wir haben hier ein super Geschäft mit Lederjacken gefunden und haben nach türkischer Art beim Teetrinken gehandelt und eine schöne Jacke preiswert eingekauft.

Montag, 24. November 2008

Abwarten und Tee trinken

Das kann nur die Katze und sie kann noch lange warten, es geht nämlich noch bis nächsten Sonntag.

Donnerstag, 20. November 2008

Die Globale Krise nimmt kein Blatt vor den Mund

Das habe ich heute bekommen und so ernst die Lage auch scheint...., musste ich doch herzhaft lachen, wem kommt doch das alles in den Sinn?

If the global crisis continues, by the end of the year only two banks will be operational, the Blood Bank and the Sperm Bank!

Then these 2 banks will merge and it will be called 'The Bloody Fucking Bank'

Mittwoch, 19. November 2008

Abschied von Buzz

Traurig - Buzz war zu jung zum sterben, zu " sehr geliebt" um es leiden zu sehen.
Gestern nach einer Tumor Operation, ist Buzz, das geliebte Büsi meiner Tochter und Schwiegersohnes gestorben. Leider konnte der Doktor das 6 Monate alte Büsi nicht retten. Soll es nun in Frieden schlafen. Wir werden es nie vergessen.

Montag, 17. November 2008

Standaktion vor dem Coop Bau & Hobby in Bethlehem

Was für ein Glück, dass das Wetter amSamstag auf unserer Seite stand.
So nahmen sich die Bewohner des Quartieres Bethlehems nach dem Einkaufen auch die Zeit, sich von uns eine Suppe zu "heisse Themen" schenken zu lassen und sich mit Katrin Völgyi und mir zu unterhalten.
Es war der Samstag, wo in der ganzen Stadt die Parteien unterwegs waren und die Stadtratskandidaten sich unters Volk mischten.
Den Sonntag verbrachte ich dann daheim, so richtig chillen, nicht einen einzigen Fuss habe ich vor die Haustüre gesetzt und jetzt ist es kalt geworden, so richtig November-Wetter, Wetter für Anlässe die ich diese Woche besuchen werde:
Dinner der FDP Frauen in Bern, Englisches Theater im Käfigturm, Theater und Konzert im Bahnhofrestaurant Riedbach und zum Abschluss noch am Sonntagnachmittag, Theater "Wyssi Ross" im Rüttihubelbad mit meiner Mutter.
Hier noch zum Abschluss von Präsident Bush ein Witz:
Der kenianische Präsident ist zu Besuch in Amerika bei Präsident Bush.
Da Bush ein guter Gastgeber sein will, versucht er den kenianischen Präsidenten zu unterhalten.
Also deutet er auf das Glas des Kenianers und fragt ihn: "Gluck-Gluck gut?" 
Der Kenianer nickt.
Um die "Unterhaltung" nicht sterben zu lassen, zeigt Bush anschliessend auf den Teller und fragt den Gastgeber: "Ham-Ham gut?" 
Der Kenianer nickt.
Nach dem Essen steht der kenianische Präsident auf und hält eine Rede in perfektem Englisch. Danach setzt er sich wieder und fragt Bush: "Bla-Bla gut?"

Freitag, 14. November 2008

Die Tasche kommt aus dem Westside


Bartli will hinein, lange war er nicht draussen, obschon er mich vor 6.00 weckte, hat er sich noch lange getrödelt und viel gegessen, bis er mir signalisierte, dass ich ihn jetzt die Treppe hinunter noch draussen geleiten soll. Er kann schon ungeduldig sein und wisst ihr, was er jetzt vor hat?
Chillen, relaxen und einfach seine Ruhe haben?

Eigentlich ist es gar nicht schlecht, dass wir das Westside bekommen haben. Erstens ist es nicht weit und zweitens ist hier immer etwas los. So eignete es sich am Mittwoch auch super zu einem gemütlichen Schlummertrunk. Zu sechst sassen wir in schönen Sesseln und wurden sehr zuvorkommend bedient und für mich war es eine herrliche Erholung:
Hatte ich doch 2 Vorträge hinter mir, einer am Nachmittag "Mit Stil und Takt zum Erfolg"und einer über Schüsslersalz am Abend. 

Mittwoch, 12. November 2008

Videogames, CD's, Jeans, Handys

Die Stadt ist grau geworden, doch macht nichts, so zünde ich daheim die 1. Kerze an.
Heute morgen bin ich schon früh in der Stadt Bern, an einer Kasse muss ich warten und erhasche ein paar Wortfetzen von einem jungen Mädchen.
Es kauft sich gerade ein Znüni ein:

" Geschter hei mi miner Eltere uf d'Zite gno u hei gseit, si müesse itze es ärnschts Wörtli mit mir rede wäge dere Finanzkrise".
"Immer die Finanzkrise, was meine die eigentlech, i wird'es de dene scho no zeige, di wei mer doch nid öppe no mis kline Sackgäud chürze. Längt ja sowieso niene häre....!"

Ich kann mir vorstellen, dass das Budget jetzt in verschiedenen Familien zum Thema wird.

Dabei ist mir als Mutter in den Sinn gekommen, dass ich es mit meinen Kindern in den schmalen Zeiten besser hatte als mit einem vollem Portemonaie.
Hatte ich nichts, konnte ich es ihnen erklären und sie hatten Verständnis, doch wenn es uns gut ging, wollten sie nicht verstehen, dass sie sich einschränken und nur mit einem bisschen Sackgeld auskommen sollten

Dienstag, 11. November 2008

Green Solution Roadshow

Willkommen im Stadion mit Ottmar Hitzfeld, gestern im Stade de Suisse.
Eintreffen /Registration, Kaffee / Präsentation green.ch, Franz Grüter, CEO / Pause / Behinderten gerechtes Internet - Ansprüche und Erfahrungen, Alex Oberholzer, TV- und Filmjournalist, Präsident Profirmis / Eklusive Stadionführung / Live Talk mit Ottmar Hitzfeld Q&A / Apero und Networking.
Neben Rämy's Platz hat es noch weitere 31999 Plätze und das Stade de Suisse bietet in seiner Mantelnutzung noch Vieles, das es sich wert ist, mal hierher zu kommen.
Auf dem Heimweg im Zug komme ich prompt in eine Kontrolle und vor lauter noch in Gedanken am neu Erlebten kann ich mein Billett kaum finden und bin mir auch nicht mehr so sicher, ob ich es überhaupt entwertet habe. Endlich finde ich es in der rechten hinteren Hosentasche, wo ich es sonst nie hinstecke und abgestempelt ist es auch korrekt.

Montag, 10. November 2008

Zeit ist ein heisses Thema

Auf der Seite "heisse Themen" sehe ich, dass es noch 20 Tage bis zu der Wahl des Gemeinderats und des Stadtrats geht.
Das heisst, in 3 Wochen werden wir wissen, wer nächses Jahr alles dabei ist.
Zum Glück haben wir bei uns im Westen jetzt das Westside, denn so bin ich jetzt viel besser am öffentlichen Bern und somit dem Rathaus angeschlossen.
Von hier bis zum Rathaus ist es im idealen Fall mit den öffentlichen Mittel und guten Turnschuhen etwa eine halbe Stunde weit.
Also, wer in der Gemeinde Bern wohnt und noch nicht gewählt hat, ich bin auf der Liste 12, mit der Nummer: 12.09.2

Samstag, 8. November 2008

Schön und zu Ideen anregend finde ich immer wieder diese Zungenbrecher.
Es können auch selber ganze Sätze mit anderen gleichen Buchstaben erstellt werden.

Wir Westernwäler Waschweiber wollten weisse Windeln waschen, wenn wir wenigstens wüssten, wo wohlig warmes Wasser wäre.

Donnerstag, 6. November 2008

Zürich, Frauenkappelen, Oberbottigen

Gestern nachmittag in Zürich, am Abend in Frauenkappelen, heute daheim mit Kundschaft und am Abend in der Stadt mit dem Vorstand der FDP Frauen der Stadt Bern.
Dazu braucht es Spagat von einer Seite zur anderen, damit die Mahlzeiten für die Daheimgebliebenen gewährleistet sind.
 Heute war ich so froh, dass Chrige von Frankreich da war und beim Mittagessen und dem gestrigen Nachtessen die Regie übernommen hat.

Hier ein Bild mit Karin Schorer, wir geniessen es in Zürich, wenn schon, denn schon!

Mittwoch, 5. November 2008

Barack Obama ist neuer US-Präsident

Die Würfel sind gefallen, Obama ist gewählt, nun kommt der Wandel, sagt Obama vor zehntausenden jubelnden Menschen in Chigaco.
Bei uns sind die Würfel noch nicht gefallen, doch das Wahlpaket mit den vielen Auswahlkandidaten ist gekommen, und jetzt geht es los.
Wer nicht weiss, wie das Abstimmen geht, kann sich bei mir melden. Es hat auch ein neutrales Formular für den Stadtrat dabei, hier kann sich jeder Berner sein Traum-Stadtrat zusammenstellen, doch darf jeder Kandidat nicht mehr als 2 x auf der Liste stehen. Die leeren Zeilen gehen gelten jeweils als Stimmen für die oberst genannte Partei.
Besten Dank für Eure Stimmen, denn eines ist gewiss, es zählt jede einzelne!

Montag, 3. November 2008

2. November 2008 in Narli, Turkey

Gerne möchte ich diese Bilder mit euch teilen. Wir geniessen so richtiges Sommerwetter. Die Olivenpflücker sind nicht sehr zufrieden mit dem aussergewöhnlichen warmen Wetter, je kalter desto besser das Olivenöl. Mein Mann und ich gönnen uns fast jeden Tag einen Ausflug ans Meer, gestern waren wir in Assos, wo das Meer so richtig einem Aquarium aehnlich sieht und das Schwimmen im Meer tat uns richtig gut.

Sonntag, 2. November 2008

Unterhaltung vor Politik

Gestern Abend sind wir in Frauenkappelen gewesen, am Trachtenabend der Trachtengruppe Oberbottigen.
Neben den Vorführungen der Frauen, sang auch der Jodlerklub Flüehli und als besonderer Leckerbissen waren die Tänze der Trachtenkinder.
Der Saal war bis auf den hintersten Platz besetzt und nach der Vorführung füllte sich die Tanzbühne, dass " me het müese luege, dass me em angere nid uf dFüess tschaupet".

Daneben lud letzte Woche die Sektion Kirchenfeld der FDP und die FDP Frauen zu einer Wahlveranstaltung in Bern ein.
Sie stellten die 3 bürgerlichen Gemeinderatskandidaten und die Kandidatin für das Stadtpräsidium, Gemeinderätin Barbara Hayoz vor.
Ausserdem wollten auch Stadtratskandidaten der Sektion (12 Stück) teilnehmen, gekommen sind jedoch nur deren fünf.
Im Anschluss an die Gesprächsrunde wurde ein Apéro an die total Zwölf Anwesenden offeriert.

Vielleicht war der unerwartete Schneefall schuld, vielleicht auch die Medien, die uns ja das Kennenlernen der Kandidaten im vertrauten Heim erlauben, oder vielleicht ist uns die Politik einfach noch zu egal!

Probleme
"Ich weiss nicht, ob unsere momentanen Probleme an Unwissenheit, oder an mangelndem Interesse liegen."
" Keine Ahnung, ist mir auch egal."

Samstag, 1. November 2008

Kreisen im Kreisel kann Stau verursachen

Vom Coiffeur will ich schnell nach Hause, vergesse, dass ich am Samstag das Westside grossflächig umfahren sollte und lande mitten im Stau.
Klar, alle die einkaufen, möchten frische Waren und die müssen nun mal mit dem Lastwagen angeliefert werden.
Gestern habe ich extra allerhand Süssigkeiten für Haloween gekauft, am Abend war ich zwar nicht daheim, doch auch bei Hans hat niemand geläutet und er war happy, all die Schockolade für sich allein vertilgen zu dürfen.
Draussen im Garten sieht es noch richtig "gstrublet aus" , viele Pflanzen sind zu Boden gedrückt vom schweren Schnee und dabei hängen überall noch die farbigen Herbstblätter.