Dienstag, 29. Dezember 2015

Vorsatz des Neuen Jahres: Trau, schau, wem

In der Altjahrswoche nehme ich mir Zeit, um auf das vergangene Jahr zu schauen und mir so meine Gedanken zu machen und zu entscheiden, ob ich für das Neue Jahr einen oder mehrere Vorsätze aufstellen will.

Somit komme ich zu folgenden Schluss:

Ich wähle als Vorsatz des Neuen Jahres die Redewendung: "Trau, schau, wem" oder anders gesagt: "schenke niemandem leichtfertig Vertrauen."

Im Nachhinein ist man immer klüger und fragt sich, warum habe ich nicht besser hin geschaut.

Auch finde ich es toll, die Idee mit den Vorsätzen. Jedes Jahr können wir wieder von neu anfangen, gerade wie es uns passt und das ist motivierend und gibt Lust auf das ganze Jahr.

Schliesslich wissen wir ja nicht, was es uns bringen wird, aber wir sind dann schon mal aufgestellt und gespannt, was da kommen mag.

Dann schauen wir bei dieser Gelegenheit noch auf die gemachten Fehler zurück und lassen sie ruhen in der Hoffnung, dass uns solche Fehler nicht noch einmal passieren.

Aussicht beim Frühstück

Aussicht um die Mittagszeit


Unsere Gäste interessieren sich für Graffiti und so gehe ich Ihnen gestern Vormittag die Reitschule Bern zeigen. 

Hier finden auch kulturelle Anlässe statt und immer am ersten Sonntag im Monat ist Flohmarkt.
In einem Bild habe ich etwas verändert, schaut mal, ob ihr es herausfindet.

Reitschule Bern

Reitschule Bern im Dezember

Reitschule Bern, vor dem Restaurant
Die besseren Graffitis befinden sich unter der Brücke vor der Reitschule und unsere Gäste sind ganz begeistert davon.


Die Kleinen schauen auch genau hin.

Sie tun es nach dem Motto: "Schau, trau, wem."


Schau, Trau, Wem
Würde das Motto mehr beachtet, dann bräuchte es auch weniger Anwälte und die Leute könnten sich dafür anderes leisten.

Wie oft höre ich, dass Leute mit Anwälten aufeinander losgehen und die Anwälte schreiben lange Briefe und kassieren gehörig gewaltige Honorare.

Und privat treffen sich die Anwälte dann in gehobenen Kreisen im Ausgang, genehmigen sich zusammen einen teuren Drink und lachen über die kurzsichtige Kundschaft.

Aber keine Regel ohne Ausnahme, nätürlich gibt es Situationen, wo ein Anwalt angebracht ist, doch auch da gilt es zu hinterfragen.

Warum nicht mal dabei sein, wenn es um einen privaten Drink geht.

Trau, Schau, Wem oder Schau, Trau, Wem


1 Kommentar:

  1. Liebe Ursula,
    mit den Vorsätzen ist da so eine Sache....Wenn sie denn die ersten Wochen des neuen Jahres überleben.....Ich habe nur einen Vorsatz oder sagen wir zwei.....Gesund und zufrieden möchte ich sein, das reicht mir.....Mir ist dieser ganze Konsum und dieses "Immer-mehr-haben-wollen" zuwider, das ganze immer schneller, weiter, höher.....Wir sollten uns auf das Wesentliche besinnen, auf uns, unsere Familie und die Natur.....Dankbarkeit und Zufriedenheit......
    Vertrauen schenke ich auch nur noch Menschen, die ich auf Leib und Seele "geprüft" habe, man wird vorsichtig, das kann ich verstehen....Wie oft wurde ich schon von mir nahe stehenden Menschen enttäuscht, das tut weh.....
    Ich wünsche Dir alles Gute für das neue Jahr, viel Spaß beim Bloggen und viele nette Menschen, die Dich in Deinem Alltag begleiten....und zu Dir stehen, Dich unterstützen, Dich halten, den Weg mit Dir gehen....
    Liebe Grüße, Ophelia

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