Wochenende in Berlin |
Wer häufig am PC arbeitet und online ist, lernt schnell mal nein sagen und Sentimentales beiseite zu schieben.
Längst haben wir bemerkt, dass wir nicht allen gerecht werden können.
Es ist sogar noch schlimmer, wenn wir nicht aufpassen und uns überall anpassen.
Dann kann es schnell vorkommen, dass uns einer etwas verpasst und wir dann am Schluss kahl dastehen.
Also ist alles mit Vorsicht zu geniessen und da schützt schon mal ein klares Nein ganz wunderbar davor.
Hier ein Beispiel:
Es kommt nämlich oft noch vor, dass jemand anruft und mir mitteilt, ich hätte an einem Wettbewerb mitgemacht und könne jetzt bald zum grossen Glück kommen oder ich hätte eine Reise gewonnen.
Stimmt aber so ganz sicher nicht!
Wahrscheinlich habe ich irgendwo im sogenannten Kleingedruckten mein Einverständnis gegeben, dass meine Telefonnummer für Werbezwecke benützt werden kann.
Am besten fahre ich dann, wenn ich mit dem Anrufer nur Mundart B ä r n d ü t s c h spreche.
Viele verstehen das nicht, sind verwirrt und hängen schnell wieder auf.
Je urchiger desto schneller!
Hier noch ein blödes Zitat:
"Witwen leben länger!"
So ergeht es meiner Mutter und nachdem sie nun 2 Jahre allein in einer Alterswonung gelebt hat, zügleten wir sie diese Woche in eine Alterswohngruppe.
Hier sind alle durch den Tag im Gemeinschaftsraum und haben daneben ein eigenes Zimmer.
Eine Katze wohnt auch da, sie ist selbständig und kann auch selber raus in den Garten.
Hier gehe ich meine Mutter auch gerne besuchen.
Wir sitzen am grossen Tisch, trinken Kaffee und Tee und haben immer irgendwie Gesellschaft.
Später kann ich auch wieder beruhigt gehen, ich lasse sie ja nicht allein zurück.
Nun sitze ich im Zug und fahre zu den Zwillingen in der Nähe von Zürich.
Sie sind 27 1/2 Monate alt, lieben blaue und gelbe Bagger und Traktoren und wenn wir zeichnen, achten sie gut darauf, dass Lenkrad, Kotflügel und Auspuff nicht fehlen.
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