Sonntag, 12. April 2015

Sag es mit Blumen

Über das Wochenende gibt es keinen im Schreibkurs keine Aufgabe.

Dafür habe ich euch schöne Blumen und wünsche allen einen schönen Sonntag.
Lila-Blumen

Witz:

Der Professor:
"Nennen Sie mir ein eisenhaltiges Abführmittel!"
Der Medizinstudent: 
"Handschellen!"

Freitag, 10. April 2015

Zur 5. Aufgabe des Schreibkurses passt der Telefonbeantworter

Die fünfte Aufgabe des Schreibkurses "writing101" für heute ist:

 "You stumble upon a random letter on the path.You read it. It affects you deeply, and you wish it could be returned to the person to which it’s addressed. Write a story about this encounter"

Approach this post in as few words as possible.

Das heisst übersetzt etwa:

Du stolperst über einen zufälligen Brief auf deinem Weg. Du liest ihn. Er berührt dich tief und du wünscht dir, du könntest den Brief dem richtigen Adressanten zurückgeben.
Schreib eine Geschichte über diese Begegnung.

Schreibe den Post so kurz wie möglich.

Heute ist mein erster ganzer Tag zurück in der Schweiz und ich habe unter anderem noch ein Geschäft in Bern zu erledigen.

Zu dieser Aufgabe passt mein Erlebnis mit dem Telefonbeantworter.
Es hat darauf etwa 5 Nachrichten von der älteren Dame die sehr vergesslich geworden ist.

Bei der ersten Nachricht möchte sie nur pläuderlen, bei der zweiten braucht sie Hilfe bei ihren Papieren, beim dritten braucht sie unbedingt Hilfe beim Erledigen von irgend etwas und beim vierten fragt sie nach, ob ein Termin anstehe und beim fünften möchte sie sich wieder mal einfach so bei mir melden.

Es tut mir leid, sie muss ja auch vergessen haben, dass ich ihr erzählte, dass ich in die Ferien gehe.

So rufe ich sie sofort an, um mich zurück zu melden.

Sie nimmt das Telefon ab, hat grosse Freude und als ich ihr sagte, dass ich von den Ferien zurück sei und was sie wohl auf dem Herzen hatte.

Da meint sie nur:

"Liebe Ursula, du hast dir deine Ferien verdient und ich hatte mich über irgend etwas aufgeregt, aber ich weiss nicht mehr, was es war. "

Sie ist glücklich über meinen Anruf und freut sich wie ich am schönen Wetter.

Baustelle beim Bundeshaus Bern, Switzerland

Tram am Casinoplatz in Bern, Switzerland

Casinoplatz in Bern, Switzerland
Danach besuche ich meine Mutter im Alterswohnheim.


Das Wetter ist fast 20 grad warm und so sitzen wir vor und nach dem Znacht draussen auf dem Bänkli und degustieren Pralinen von den Seychellen.




Donnerstag, 9. April 2015

Frühmorgens in Dubai zum Flughafen fahren

Die vierte Aufgabe des Schreibkurses +"writing101" für heute ist:

"Write about a loss: something (or someone) that was part of your life, and isn't any more."

Zusatzaufgabe ist, das ganze in drei aufeinanderfolgende Post's aufzuteilen.

Das passt gerade zu unserer Heimreise.

Aufbruch in Dubai

Wir müssen Abschied von Dubai nehmen und ganz frühmorgens zum Flughafen fahren.

Die Kinder sind von selber sehr früh wach und sie kommen hinunter, um sich noch zu verabschieden. Es ist für uns sehr ergreifend.

Auf dem Weg zum Flughafen sehen wir auf der Achtspurigen Sheikh Zayed Road Autobahn viele Busse, die Arbeiter abholen und Taxis, die wahrscheinlich auch Passagiere zum Flughafen fahren.

Gebäude an der Sheik Zayed Road

Frühmorgens an der Sheikh Zayed Road


Hochhäuser an der Sheikh Zayed Road



Kurz vor dem Einsteigen Flughafen Dubai

Die ganze Eincheckungsprozedur geht reibungslos und schon bald sitzen wir im Flugzeug.
Essen Frühstück und später Zmittag und ich schaue 2 Filme: "Cake" und "Frozen" mit Elsa und Anna.

Was erwartet uns wohl in der Schweiz?

Mittwoch, 8. April 2015

Der dritte Tag im Schreibkurs und der letzte vor der Heimreise

Die dritte Aufgabe des Schreibkurses "writing101" für heute ist:

 "Write about the three most important songs in your life — what do they mean to you?"

15 Minütiges freies Schreiben, um den Geist freizumachen.

Das heisst übersetzt etwa:

Schreib über die drei wichtigsten Lieder in deinem Leben -- und was sie für dich bedeuten.

Lange habe ich darüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass es sich bei den drei wichtigsten Lieder für mich um Kinderlieder handelt.

Stundenlang habe ich sie mit meinen Kindern gesungen und jetzt singe ich sie den Grosskindern vor.

Sie helfen zu unterhalten und manchmal auch beim einschlafen:
  • Z' Tubehus geit its uf
  • Dürs Oberland uf, dürs Oberland ab
  • Chum mir wei ga Chirseli günne

Heute gehen wir noch einkaufen und am Nachmittag besuchen wir einen Schmetterlingsfarm wie das Papillorama in der Schweiz.

Draussen ist es fast wärmer als im Gebäude und einige der Schmetterlinge dürfen die Besucher sogar auf der Hand halten.

Später wünschen die Kinder noch mit mir nach draussen zu gehen, doch die Älteste vergisst sich gerne und rast mit ihrem Trottinet immer wieder über die Strasse auf die andere Seite.

Dubai, die Stadt der Zukunft


So war das nicht abgemacht, aber die Abmachung kam ja von meiner Seite und nicht von ihr.

Und überhaupt entscheidet sie gerne selber, was sie gerne macht.

Von den Kindern haben wir uns schon heute verabschiedet, wir sind sicher, dass wir sie vermissen werden.

Kinder erziehen ist gar nicht so einfach.

Dazu die Frage: Wie bringt man Kindern gute Manieren bei?

Antwort: Man schickt sie in einen "Molly Manners" Kurs, wo sie mit nette Lieder singen gutes Benehmen lernen.

Dabei lernen sie Danke und Bitte und Excusé im richtigen Augenblick zu sagen.

Und ob ihrs glaubt oder nicht, mit Hilfe der Lieder lernen sie sehr viel.

Am Mittag nach dem Einkaufen essen wir in einer Pizzeria. 

Die Kleinste ist mit dem Kindermädchen daheim geblieben.

Pizzeria in Dubai


Plötzlich muss die 3 1/2 jährige auf die Toilette und ich gehe mit ihr zur Serviertochter, um zu fragen, wo die Toilette ist. 

"Wir haben keine, " 

sagt sie, 

"Ihr müsst über die Strasse ins Einkaufszentrum oder auf der anderen Seite ins,,,"

wohin, verstehe ich nicht.

Also gehen wir hinaus, aber das Einkaufszentrum ist zu weit weg und der andere Ort sicher noch weiter.

Zum Glück hat es ein leerer sandiger Bauplatz und so kann die Kleine nach alter Sitte hinter einem geparkten Auto ihr kleines Geschäft erledigen.

Dubai wächst und wächst




Dienstag, 7. April 2015

Mein Lieblingsplatz kann je nach Tagesform varieren

Die zweite Aufgabe des Schreibkurses "writing101" für heute ist:

"If you could zoom through space in the speed of light, what place would you go to right now?"


writing 101 durch die Welt zoomen

Das heisst übersetzt etwa:

"Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit herum beamen könntest, wohin würdest du jetzt gehen?"

Da kommt mir spontan in den Sinn:

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein!

Ja, die Wolken, das wäre super für mich, ganz gemütlich liege ich auf einem Wolkenkissen und schwebe über das Land. Mit meinen Augen kann ich durch alles hindurch sehen.

Dazu hätte ich nette Freunde um mich und zusammen werden wir bedient mit guten Getränken und feinen Leckereien, soviel wir uns wünschen.

Schafe für Gutnachtgeschichten

Heute lassen wir die Kinder hüten und gehen ganz gediegen an den Strand zum Jumeirah Beach Resort.

jumeirah beach resort

marriott jumeirah beach resort

jumeirah beach

Es ist herrlich, wir baden im Pool, dann im Meer, liegen im Liegestuhl, lassen uns mit einem Fruchtsaft verwöhnen und zum Zmittag gibt es einen griechischen Salat. 

Am Nachmittag döse ich vor mich hin und stelle mir die gleiche Frage. 

Mittlerweile wünschte ich mir ein Platz an einer belebten Promenade, wo es so dies und das zu sehen und zu lädelen gibt.

Montag, 6. April 2015

Sind die 7 guten Jahre vorbei?

Wir sind noch ein paar Tage in Dubai in den Ferien und ich lese zwischendurch "der Koch" geschrieben von Martin Suter. Es handelt von 2008 / 2009.

Alles war ähnlich wie heute und dann kam die Krise und die Mietzinse fielen um die Hälfte.

Viele Geschäftstreibende verliessen Dubai, liessen ihre Autos einfach auf dem Flughafen stehen.

Später wurden viele leerstehenden Häuser einfach abgerissen, danit nicht einfach unkontrolliert darin gewohnt wurde.

Viele der angefangene Bauten standen vorerst still und warteten auf neue Investoren.

Amerika hustete und die Welt bekam den Schnupfen und als sich alle wieder erholten, floss auch wieder Geld nach Dubai.

Die Wirtschaft florierte wieder. Die Metro mit 2 Linien entstand und letztes Jahr kam noch ein Tram dazu. Auch wird alles immer Fussgängerfreundlicher.

Heute passiert wieder das Gleiche wie vor Sieben Jahren: Mietzinserhöhungen von 20 % sind nichts ungewöhnliches und die Immobilien sind total überbewertet und die Finanzierung ist riskant.

Dazu kommt auch, dass die Vermittlungsgebühren für Hausangestellte steigen. Waren sie früher bei 2500 Franken, betragen sie heute zwischen 3000 und 4000 Franken.

Der Verdienst eines Kindermädchens pro Monat bleibt sich jedoch gleich wie bisher: von 300 bis 500 Franken plus Kost und Logis.

Nach Arbeitsvertrag ist es so geregelt, dass es die ersten Ferien ins Heimatland nach zwei Jahren gibt.

Da der Lohn kein Reisser ist, melden sich unweigerlich auch weniger für den Job.

Eignet sich eine Angestellte nicht oder wird sie krank, braucht es für einen Ersatz wiederum eine neue Vermittlungsgebühr und das können sich bald immer weniger leisten.

Für die Hausangestellten und Kindermädchen ist der Vorteil, dass sich die Hausleute dem Hauspersonal gegenüber besser verhalten.

Denn wer hat schon Lust eine so hohe Vermittlungsgebühr für eine Hilfskraft zu bezahlen.

Es gibt auch schon Ansätze, dass sich Mütter unter sich organisieren.

Wenn sich die Preise weiter in die Höhe schaukeln und die Löhne nicht angepasst werden, fällt die Wirtschaft total aus dem Gleichgewicht.

Dann wird es für Investoren auch nicht mehr so spannend.

Im Moment wird noch gebaut wie wild und es stehen fast wieder gleichviel Kräne wie vor 7 Jahren.

Sind die 7 guten Jahren vorbei oder braucht es einfach mal eine Abkühlung, damit das Wohnen wieder erschwinglich wird?

Hier ist ein Eck-Reihen-Einfamilienhaus zu verkaufen.




Das Verhältnis AED zu Schweizerfranken ist Vier zu Eins.

Ab heute absolviere ich einen Schreibkurs und bekam meine erste Aufgabe:

Keep typing (or scribbling, if you prefer to handwrite for this exercise) until your twenty minutes are up. It doesn’t matter if what you write is incomplete, or nonsense, or not worthy of the “Publish” button.

Spontan einfach alles mal 20 Minuten von der Leber weg zu schreiben.

seal_v2-03


Ein Monat lang werde ich jeden Tag eine neue Aufgabe erhalten. Mal schauen, ob ich dem gerecht werden kann.

Für die erste Aufgabe habe ich 20 Minuten frei geschrieben und dann für meinen Blog noch etwas aufbereitet.

Noch etwas zu den 7 Jahren:

Gäbe es die sieben guten Jahre, dann müsste es auch die 7 schlechten Jahre geben.

Meistens ist es doch so, dass es nach einer Krise wieder besser geht. Also kann daraus geschlossen werden, je schlechter Jahre sind, desto besser folgen die nächsten nach.

Sicher ist alles eine Frage der Einstellung des Betrachters.




Samstag, 4. April 2015

Jeder Webdesigner hat ein Google - Konto

Von Montag früh bis Freitag Nachmittag waren wir mit den Kindern allein, ihre Eltern konnten sich mal ausspannen und auf einer fernen Insel an der Sonne räkeln.

Durch den Tag unterstützte uns eine Nanni aus SriLanka und Abends um 20.00 Uhr herrschte Nachtruhe.

Wir zeichneten auf die moderne Art:

zuerst zeichnete ich die Lieblingspuppe Elsa, damit Alyah (4 1/2 Jahre) sie ausmalen konnte.

Später suchten wir Bilder in Google und ich zeichnete sie dann so gut es ging aus Papier.

Shaylah (3 1/2 Jahre) wollte nur wenige Umrisse, damit sie selber so viel wie möglich ausmalen durfte.

Hier ist ein Beispiel:





Zitat:

Ein Arzt sagte einmal: 

"Die beste Medizin unter Menschen ist die Liebe."

Da fragte jemand:

"Was ist, wenn es nicht wirkt?"

Da lächelte der Arzt und sagte: 

"Dann erhöht einfach die Dosis."
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Das Wetter ist richtig angenehm und wir gehen am Vormittag an den Pool,
Nachmittags setzen wir mit den Kinder Puzzle zusammen und dann dürfen sie zuschauen, wie Papa sein Auto wäscht.




Im Webdesign bin ich oft froh, wenn ich zurück verfolgen kann, wo ich zuletzt was gegoogelt habe.
Denn wer wie ich ein Google - Konto hat, kann es im history.google.com auf lange Zeit zurück verfolgen. Überhaupt denke ich, dass jeder Webdesigner ein Google-Konto hat.

Das ist für mich sehr hilfreich und wenn ich gewisse Seiten nicht möchte, kann ich sie auch einfach wieder aus dem Verlauf löschen.