Montag, 29. September 2008
Glück im momentanen Augenblick
Also putze ich am Samstag meine Fenster in der Wohnküche und erlebe gleich ein paarmal Glück.
Zuerst indem ich meine Arme und Hände fühle, dann wie sich die Bewegung über das Glas anfühlt und was mit der darunterliegenden Fläche passiert.
Ohne Putzmittel, nur mit dem richtigen Putzlappenmaterial geniesse ich jede Kurve und Gerade, hinauf und hinunter und erlebe, wie eine neue Durchsicht entsteht und zuletzt geniesse ich die Aufmerksamkeit, die meinen Fenstern zukommt.
Samstag, 27. September 2008
Nina hat nur 8 Minuten bis ins Westside
Von hier aus habe ich dann voraussichtlich alle 30 bis 1 Stunde ein Zug bis in den Riedbach, oder ich kann die restlichen 3 Kilometer zu Fuss unter die Füsse nehmen.
Im Westside kann ich mich dann vorher noch erfrischen und an den schönen Läden erfreuen. Hier sind noch ein paar Bilder vom Westside, 11. September, kurz vor der Eröffnung
Freitag, 26. September 2008
Nach Bern, direkt ins Zentrum
Für kurze Besuche benütze ich das Kurzparking und für längere Besuche, nehme ich den Zug.
Es kann schon mal ein leichtes sein, in der Stadt die Zeit zu vergessen und einfach die Ambience zu geniessen.
Ich habe ja schon viele Städte besucht, doch Bern ist und bleibt meine Lieblingsstadt und ich geniesse es, hierher zu kommen.
Ein Franzose, ein Engländer und ein Schweizer treffen sich.
Engländer: "Wir sind vielleicht komisch! Wir schreiben 'school' und sagen 'scul'!
"Franzose: "Wir sind noch komischer! Wir schreiben 'peugeot' und sagen 'pöscho'!"
Schweizer: "Wir sind am komischsten! Wir schreiben 'Wie bitte?' und sagen 'Hää?'!"
Donnerstag, 25. September 2008
Gerüchte können schaden
Alle wollten ihr Geld abholen, denn ein Gerücht hatte Gestern die Runde gemacht, dass die Bank Liquiditätsprobleme habe.
Zeitweise bildeten sich lange Schlangen und auch wenn die Bank von bösartigen Gerüchten sprach und Strafanzeige erstattete, liessen sich die Kunden nicht beruhigen.
Infolge gab die Aktie der 3. grössten Bank von Hongkong zeitweilig 11 Prozent nach.
Mittwoch, 24. September 2008
Wer hat noch nicht, wer will noch mehr?
Es geht um die Mäuse, nur Rämy will von allem nichts wissen und ihr ist es auch egal, dass die anderen Katzen auf den Feldern hocken und auf leckeres Mahl passen.
Die Tage werden jetzt täglich kürzer und es fängt die Suppenzeit an.
Ich freue mich schon darauf, selber Suppen zu verteilen.
Heute habe ich an meiner Kopfkissenseite etwas geändert. Schaut mal, ob ihr es merkt.
Montag, 22. September 2008
Urlaub markiert im Terminkalender
Freies Wochenende mit Ausflug ins Blaue
Daheim ist alles überstellt und vor lauter Ablagen fast kein Platz mehr zum Atmen und Arbeiten.
Und jetzt kommt der "Zeit-Trick":
Denn wenn das Abreisedatum da ist, fahren wir nicht weg sondern:
Laden Freunde für einen gemütlichen Samstagabend ein,
räumen auf und entrümplen
gehen gemütlich einkaufen
holen Racletteöfeli vom Estrich und Jasskarten aus dem Schublädli...
...und das schönste Kompliment für einen gelungenen Abend ist, wenn am Schluss des Abends allen klar ist, dass wir den wiederholen wollen.
Am Sonntag:
Ausschlafen, brunchen, chatten, ein unterhaltsames Buch lesen,
chillen, Gemüsekuchen backen, Mohrenköpfe vertilgen, Schweizerfilm ansehen...
Und das beste an allem: Zum Schluss kein Koffer auspacken!
Sonntag, 21. September 2008
Regen in Istanbul
Aber doch nicht jetzt, wo wir doch gerne für ein paar Tage nach Narli fahren werden, um dort ein paar angenehme Badetage zu geniessen.
Wir werden dann sehen, wie sich das Wetter in den nächsten 14 Tage entwickelt.
Wasser ist ja lebenswichtig und man kann sich in den Ferien auch im Regen verwöhnen.
Freitag, 19. September 2008
Können Kühe Kompass sein?
"... und Kühe richten ihren Körper beim Grasen bevorzugt in Nord-Süd-Richtung aus".
So marschiere ich heute Morgen nach Oberbottigen und über Matzenried wieder nach Hause zurück und beobachte die weidenden Kühe.
Wichtig ist, dass Ihr schaut, dass die Kühe wirklich grasen, denn wenn sie stehen, schauen sie nach allem, was sich bewegt.
Am liebsten beobachten sie die Hunde von den Spaziergängern.
Treffen sich schon wieder zwei Hunde.
Fragt der eine:
„Wie heisst du denn?“
Antwortet der andere:
„Ich weiss nicht genau, aber ich glaube >SITZ<“
Donnerstag, 18. September 2008
Ein fallendes Blatt muss noch nicht der Herbst sein
Bewegung ist übrigens super und die kommt hier auf dem Land sicher nicht zu kurz.
Übrigens könnt Ihr auf dem Switzerland-Blog Bilder vom Westside sehen, ich habe die Fotos am 11. September bei einer Führung aufgenommen und hier freuen sich schon alle auf die Eröffnung vom 8. Oktober.
Mittwoch, 17. September 2008
Bald ist die Eröffnung
Plötzlich kreuzen uns zwei Joggerinen und sofort hängt sich die Katze den Damen an die Fersen, denn dieses Tempo gefällt ihr besser und sie ist "was gisch was hesch" verschwunden.
Ja, nu, sie kennt das Revier und wird wohl nach Hause finden.
Auf dem Heimweg fahre ich am Westside vorbei, sie arbeiten wie die Wilden,
denn am 8. Oktober wird eröffnet und bei der Wahl der Läden haben sie auch an unsere Kleinen gedacht:
Zuerst Einkaufen, dann die Einkaufe im Schliess- und Kühlfach deponieren, und dann geht es ans Wellnessen: Baden, Essen, Kino und wer dann noch nicht genug hat, kann dann gleich im Hotel übernachten.
Dienstag, 16. September 2008
Was mit Photoshop alles möglich ist
Süss die Kleinen, und wehe, wenn sie losgelassen...
Der kleine Pit bekommt Geschwisterchen: Zwillinge.
Er schaut sich die beiden ganz genau an und fragt dann seine Mutter:
„Und welchen behalten wir?“
Die Kleinen sind unsere Zukunft
Freischaffend und unternehmerhaft wie ich bin, habe ich auch Freude über Tiziano's Besuch.
Sein Vater lädt ihn bei mir ab um draussen schnell was zu helfen.
Der Kleine (14 Monate) ist ein guter Beobachter, ergreift sich am liebsten herumliegende Kugelschreiber und steckt sie in kleine irgendwo vorhandene Löcher.
Manchmal gar nicht so ungefährlich und es lohnt sich auf jeden Fall ein gutes Auge auf ihn zu halten.
Zuerst hat er etwas skeptisch in die Kamera geschaut, doch dann lächelt er und es gibt doch nichts schöneres, als ein glückliches Kind!
Sonntag, 14. September 2008
Ein User ist kein Leser und sitzt nicht auf dem Sofa
Ein User bevorzugt eine informelle Schreibweise,weil er gerne schnell liest, meistens quer und so auch nicht jedes Wort.
Das heisst:
"cut the fluff, keep it short or break it up"
- Keine Ausschmückungen
- Kurze Textgestaltung
- Angenehme Abschnitte
Richter: "Angeklagter! Sie haben also zwei Pferde gestohlen!
Hat die Stalltür offen gestanden oder war sie verschlossen?"
Angeklagter: "Offen gestanden, sie war verschlossen!"
In der Schweiz soll mindestens jede 8. Person gemäss einer Studie an Illetrismus leiden.
Das heisst, sie kann nicht, oder nur schwach lesen und wenn, dann kann sie das Gelesene nicht verstehen.
Samstag, 13. September 2008
Bartli ist und bleibt der Chef
Freitag, 12. September 2008
Fototermin für Chiara und Cécile
Gestern sind Chiara und Cécile zum Fototermin aufgeboten worden.
Hier zeigten sie sich von ihrer besten Seite und es ist für alle kein Problem, denn sie sind es sich schon von klein aus gewöhnt.
Ihr findet sie auch auf unserer Homepage www.le-go.ch
Mittwoch, 10. September 2008
Samariterreise Grosse Scheidegg
Von hier aus wandern wir Richtung grosse Scheidegg.
Kurz nach dem Picknick fängt es an zu regnen, und trotz Regenschutz kommen wir so richtig durchnässt auf der grossen Scheidegg an.
Zum Glück ändert sich das Wetter wieder zu eitel Sonnenschein.
Fazit: Alles in allem ein herrlicher Tag im Berner Oberland.
Eine Studie der Uni Bern hat ergeben, dass die Politiker viel zu stur sind und dabei Argumente und Sachfragen zu kurz kommen, denn "Die Politiker hauen sich nur ihre Meinungen um die Ohren" .
Zum Glück gibt es dafür immer wieder Neuwahlen.
Zwei Politiker verschiedener Parteien unterhalten sich auf einer Wahlveranstaltung.
Da meint der eine: "Es mag wohl viele Arten geben, Geld zu verdienen, aber nur eine ehrliche!"
"Und welche soll das sein?" fragt der andere.
"Ich wusste doch, dass Sie die nicht kennen..."
Dienstag, 9. September 2008
Wir bringen sie auf den Tisch
Zum Wahlkamfpauftakt bin ich zum Kandidaten-Apéro eingeladen.
Hier wird uns die Wahlkampagne "heisse-Themen" vorgestellt und wir erhalten Einblick in die Stadtratstätigkeit.
„Ich habe nichts gegen geteilte Meinungen“,
sagte die Klassenlehrerin in der ersten Stunde.
„Ich habe eine Meinung und ihr teilt sie.“
Montag, 8. September 2008
Hintergrundbild auswechseln
Hübsch, doch in diesem Gewirr von Giraffen, konnte ich meine Desktop Icons fast nicht mehr sehen.
So wechselte ich das Hintergrundbild gegen den Steinbock mit dem blauen Himmel aus.
PC Tip:
Wenn ich mal ein Bild wirklich auf meinem PC oder Laptop behalten will, dann muss ich es als Bild auf meinem PC abspeichern, sonst ist es beim nächsten Hintergrundbild wechseln weg.
Sonntag, 7. September 2008
Bildschirmschoner aus dem Wüstenzoo
Samstag, 6. September 2008
Wie schnell entsteht ein Blogeintrag?
Diese Woche bin ich wieder einmal im Frauenspital gewesen, das war gar nicht so einfach, schliesslich wird jetzt dort vor der Türe das neue Tram gebaut, doch wir haben es trotzdem geschafft und sind von er hektischen in eine ruhigere Welt gekommen.
Also sobald die Idee vom Eintrag steht, kann es gut und gerne mal 30 Minuten dauern, bis der Eintrag für alle zu lesen ist.
Donnerstag, 4. September 2008
Nicht alles wörtlich nehmen!
Die Ablenkung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Zielverfehlung!
Doch bei Bartli gibt es nichts zum Überlegen.
Zuerst setzt er sich ruhig vor mich hin und wenn ich ihn nicht beachte, miaut er laut in die Welt hinaus und wenn ich nicht reagiere....,
also für mich ist es immer besser ihm entweder Futter zu geben oder ihn rauszubegleiten, Tagesziel hin oder her!
Montag, 1. September 2008
Stadtratswahlen 2008, jetzt wird unterschrieben
Also fahre ich noch zu Bürozeiten nach Bern ins FDP Stadt Bern Büro.
Hier kreuze ich noch andere Stadtratskandidatinnen die "gjuflet was gisch was hesch" an mir vorbeieilen.
Nach dem definitiven Unterschreiben zum Auftakt der Stadtratswahlen begebe ich mich auf die Neuengasse und es freut mich, dass ich auf eine Kollegin treffe, die Zeit und Lust hat, mit mir draussen auf der Gasse gemütlich ein Kaffee zu trinken.
Dann langt es sogar zum Lädele, denn um 19.00 gehe ich an ein Referat von der Firma Sesamnet:
Ohne Suchmaschinen findet man im Internet nichts! Somit gehören Suchmaschinen zu den wichtigsten Einflussfaktoren für den Erfolg von Produkten und Dienstleistungen. Böse Zungen behaupten sogar: Was Google nicht findet – existiert nicht!
Überlassen Sie diese Marktchance nicht einfach dem Zufall!
Ich bin zwar angemeldet, doch leider habe ich das Mail nicht ausgedruckt und lande voll im falschen Hotel.
"Können Sie mir sagen, wo es hier in der Nähe eine Möglichkeit zum Surfen hat, damit ich schauen kann, wo dieser Vortrag wirklich stattfindet?"
So was von nett habe ich selten erlebt. Die Lady an der Reception gibt mir ein Tip, in welchem Stock ich an einer Internetstation kurz surfen darf.
Und siehe da, mein richtiges Kongress-Hotelbern ist nur ein paar Schritte weiter die Strasse runter!