Donnerstag, 29. November 2007
Lili am abspecken
Jetzt hat Lili schon über eine Woche Diät. Eigentlich geht es recht gut. Vorher hat sie mich aber ganz böse angeschaut und mir mit der Pfote noch eins ausgewischt. Das kann sie sehr gut: Beim Vorbeigehen noch schnell die Krallen einhacken, wenn ich Glück habe, erwischt es nur die Socke. Sie muss für die 3. Ration vom Tag noch warten. Ich muss auch immer aufpassen, dass sie nicht die Resten von Tigi und Pipsi mampft. Regelmässig schaut sie auch im Treppenhaus, ob dort noch was "füürig" ist. Trotz Übergewicht ist sie sehr schnell und wendig. Ich hoffe, dass meine Bemühungen auch etwas bringen und sie ihr Normalgewicht wieder erlangt.
Montag, 26. November 2007
Mail von einem Freund
In Bern ist Zibelemärit, der Tag ist wunderschön. Ich bleibe daheim und bekomme ein Mail von einem Freund, das ich eigentlich an 10 meiner Freunde weitersenden sollte, damit mir ein Wunsch erfüllt wird.
Ich glaube nicht an sowas, aber der Text ist wunderbar und ich will ihn euch nicht vorenthalten:
Mein Freund öffnete eine Schublade der Kommode seiner Frau und holte daraus ein kleines
Paket hervor, das in Seide eingewickelt war:
« Dies ist nicht einfach ein Paket, darin ist feine Wäsche. »
Er betrachtete die Seide und die Spitze.
« Dies habe ich ihr vor 8 oder 9 Jahren in New York gekauft, aber sie hat es nie getragen.
Sie wollte es aufbewahren, für eine besondere Gelegenheit. Nun ja, ich glaube jetzt ist der Moment gekommen.
Er ging zum Bett und legte das Päckchen zu den anderen Sachen, die der Bestatter mitnehmen würde.
Seine Frau war gestorben.
Er drehte sich zu mir um und sagte: «Hebe niemals etwas für einen besonderen Anlass auf. Jeder Tag, den du erlebst, ist besonders! »
Ich denke immer an seine Worte, sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße den Blick in die Natur, ohne mich am Unkraut im Garten zu stören.
Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und arbeite weniger.
Ich habe begriffen, dass das Leben aus einer Sammlung an Erfahrungen besteht, die man zu schätzen wissen sollte.
Außerdem schone ich nichts.
Ich nehme die guten Kristall-gläser jeden Tag, und ziehe meine neue Jacke zum Einkaufen im Supermarkt an, wenn mir danach ist.
Ich hebe mein bestes Parfum nicht mehr für Festtage auf sondern trage es, wenn ich Lust habe.
Sätze wie « irgendwann » und « eines Tages » werden aus meinem Vokabular verbannt.
Wann immer es sich lohnt, will ich, was mir in den Sinn kommt, gleich sehen, hören und machen.
Ich weiß nicht, was die Frau meines Freundes getan hätte, hätte sie gewusst, dass sie morgen nicht mehr da ist (ein Morgen, das uns viel zu sehr egal ist).
Ich denke, sie hätte ihre Familie und enge Freunde angerufen. Vielleicht hätte sie sich bei alten Freunden für einen Streit entschuldigt, der lange her war.
Ich stelle mir gern vor, dass sie chinesisch essen gegangen wäre (zu ihrem Lieblings-Chinesen).
Es sind die ganz kleinen nie getanen Dinge, die mich ärgern würden, wenn ich wüsste, dass meine Stunden gezählt sind.
Ich wäre traurig, gute Freunde nicht mehr getroffen zu haben, mit denen ich schon so lange Kontakt aufnehmen wollte (… irgendwann, eben).
Traurig, dass ich die Briefe nicht mehr geschrieben habe, die ich schreiben wollte « irgendwann, eben » .
Traurig, dass ich meinen Lieben nicht oft genug gesagt habe, dass ich sie liebe.
Inzwischen verschiebe ich nichts mehr, bewahre nichts für eine besondere Gelegenheit auf, was ein Lächeln in unser Leben bringen könnte.
Ich sage mir, dass jeder Tag ein besonderer Tag ist. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist besonders...
Wenn du diese Nachricht erhältst, dann hat jemand an dich gedacht, der dich mag, und auch du hast Menschen, die dir etwas bedeuten.
Wenn du zu beschäftigt bist, dies an andere zu schicken und dir sagst: « … ich mach’ das demnächst …» - denk dran, demnächst ist weit weg, und vielleicht tust du es nie.
Dieses Tantra kommt aus dem Norden Indiens. Ob du abergläubisch bist oder nicht, nimm dir einige Minuten, um es zu lesen. Seine Botschaft ist gut für die Seele …
Es ist ein Totem Tantra, das Glück bringt. Dieses Totem Tantra wurde dir geschickt. Behalte es nicht für dich. Du musst das Totem Tantra inner-halb 96 Stunden weitergeben.
Ich glaube nicht an sowas, aber der Text ist wunderbar und ich will ihn euch nicht vorenthalten:
Mein Freund öffnete eine Schublade der Kommode seiner Frau und holte daraus ein kleines
Paket hervor, das in Seide eingewickelt war:
« Dies ist nicht einfach ein Paket, darin ist feine Wäsche. »
Er betrachtete die Seide und die Spitze.
« Dies habe ich ihr vor 8 oder 9 Jahren in New York gekauft, aber sie hat es nie getragen.
Sie wollte es aufbewahren, für eine besondere Gelegenheit. Nun ja, ich glaube jetzt ist der Moment gekommen.
Er ging zum Bett und legte das Päckchen zu den anderen Sachen, die der Bestatter mitnehmen würde.
Seine Frau war gestorben.
Er drehte sich zu mir um und sagte: «Hebe niemals etwas für einen besonderen Anlass auf. Jeder Tag, den du erlebst, ist besonders! »
Ich denke immer an seine Worte, sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße den Blick in die Natur, ohne mich am Unkraut im Garten zu stören.
Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und arbeite weniger.
Ich habe begriffen, dass das Leben aus einer Sammlung an Erfahrungen besteht, die man zu schätzen wissen sollte.
Außerdem schone ich nichts.
Ich nehme die guten Kristall-gläser jeden Tag, und ziehe meine neue Jacke zum Einkaufen im Supermarkt an, wenn mir danach ist.
Ich hebe mein bestes Parfum nicht mehr für Festtage auf sondern trage es, wenn ich Lust habe.
Sätze wie « irgendwann » und « eines Tages » werden aus meinem Vokabular verbannt.
Wann immer es sich lohnt, will ich, was mir in den Sinn kommt, gleich sehen, hören und machen.
Ich weiß nicht, was die Frau meines Freundes getan hätte, hätte sie gewusst, dass sie morgen nicht mehr da ist (ein Morgen, das uns viel zu sehr egal ist).
Ich denke, sie hätte ihre Familie und enge Freunde angerufen. Vielleicht hätte sie sich bei alten Freunden für einen Streit entschuldigt, der lange her war.
Ich stelle mir gern vor, dass sie chinesisch essen gegangen wäre (zu ihrem Lieblings-Chinesen).
Es sind die ganz kleinen nie getanen Dinge, die mich ärgern würden, wenn ich wüsste, dass meine Stunden gezählt sind.
Ich wäre traurig, gute Freunde nicht mehr getroffen zu haben, mit denen ich schon so lange Kontakt aufnehmen wollte (… irgendwann, eben).
Traurig, dass ich die Briefe nicht mehr geschrieben habe, die ich schreiben wollte « irgendwann, eben » .
Traurig, dass ich meinen Lieben nicht oft genug gesagt habe, dass ich sie liebe.
Inzwischen verschiebe ich nichts mehr, bewahre nichts für eine besondere Gelegenheit auf, was ein Lächeln in unser Leben bringen könnte.
Ich sage mir, dass jeder Tag ein besonderer Tag ist. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist besonders...
Wenn du diese Nachricht erhältst, dann hat jemand an dich gedacht, der dich mag, und auch du hast Menschen, die dir etwas bedeuten.
Wenn du zu beschäftigt bist, dies an andere zu schicken und dir sagst: « … ich mach’ das demnächst …» - denk dran, demnächst ist weit weg, und vielleicht tust du es nie.
Dieses Tantra kommt aus dem Norden Indiens. Ob du abergläubisch bist oder nicht, nimm dir einige Minuten, um es zu lesen. Seine Botschaft ist gut für die Seele …
Es ist ein Totem Tantra, das Glück bringt. Dieses Totem Tantra wurde dir geschickt. Behalte es nicht für dich. Du musst das Totem Tantra inner-halb 96 Stunden weitergeben.
Donnerstag, 22. November 2007
Sägeblatteffekt und Lili
Noch sieht Lili wie ein Rollmops aus, doch das Diäten ist nicht ganz so einfach mit ihr. Hier ist ein Filmli, wie sie jetzt aussieht.
Ein Sägeblatteffekt entsteht, wenn ich inmitten einer angefangenen Tätigkeit unterbrochen werde und ich dann später wieder schauen muss, wo ich stehen geblieben bin.
Heute läuft es fast nur so. Anrufe kommen, um Holz zu bestellen und ein Mitbenutzer von Exsila hat sich ein Buch von mir ausgewählt, das ich noch vor dem Mittag dem Briefträger mitgeben will; auf einer Website braucht es eine Ergänzung und so weiter.
Zum Glück haben wir Post Hausservice, sonst müsste ich noch aus dem Haus.
Ein Sägeblatteffekt entsteht, wenn ich inmitten einer angefangenen Tätigkeit unterbrochen werde und ich dann später wieder schauen muss, wo ich stehen geblieben bin.
Heute läuft es fast nur so. Anrufe kommen, um Holz zu bestellen und ein Mitbenutzer von Exsila hat sich ein Buch von mir ausgewählt, das ich noch vor dem Mittag dem Briefträger mitgeben will; auf einer Website braucht es eine Ergänzung und so weiter.
Zum Glück haben wir Post Hausservice, sonst müsste ich noch aus dem Haus.
Samstag, 17. November 2007
Lili wird auf Diät gesetzt
Armes Lili, doch anders geht es einfach nicht. Sie ist 6 Kilo schwer und von selber unternimmt sie sicher nichts. Deshalb wird jetzt rationalisiert. Sie braucht 55 gramm Futter im Tag und das wird ihr über den Tag verteilt in einem netten Teller vorgesetzt. Jetzt sind wir gespannt, ob Lili damit zurecht kommt. Auch darf sie nicht fremdgefuttert werden.
Donnerstag, 15. November 2007
Weiterlernen. Ein Leben lang.
Im Speisewagen fahren Karin Schorer und ich gestern nach Zürich an die Präsidentinnenkonferenz der Alliance F (Bund Schweizerischer Frauenorganisationen).
Es braucht sie noch, die Frauengruppierungen, denn noch ist die Gleichberechtigung nicht erreicht und das Hauptthema gilt dann auch der "Entwicklung neuer Lebensmodelle".
Ausgangspunkt sind die 4 Bereiche:
- Erwerbsarbeit
- Gesellschaftsarbeit,
- Familienarbeit
- Freizeit
Die Durchschnittsbevölkerung wird älter, bleibt länger gesund und die jungen Frauen haben weniger Kinder.
Jetzt bietet Modell F die Lösung : Arbeiten, sich weiterbilden oder neu orientieren- und gleichzeitig ein Familienleben führen.
"Also Frauen, jetzt wisst ihr, was ihr zu tun habt!"
Montag, 5. November 2007
Kassenbon
Sie kaufen Lebensmittel, Kleider,etc. im Warenhaus, gehen zur Kasse und bezahlen. WICHTIG: Packen Sie den Kassenzettel/Einkaufsbeleg ein!
Im Baselbiet geht eine Frau rum, die liegengelassene Zettel einpackt und so die gekaufte Ware erzwingt. Wie folgt geschehen: Frau X kauft ein, bezahlt und verpackt die Ware im Auto. Frau Y kommt und verlangt "ihre" Ware und zeigt den Kassenbon. Die herbeigerufene Polizei kann nichts machen. Die Ware gehört demjenigen, der den Kassenbon hat. Also ladet Frau X alles wieder aus. Obwohl Frau Y bekannt ist für ihre Masche, konnte sie noch nicht festgenommen werden.
Im Baselbiet geht eine Frau rum, die liegengelassene Zettel einpackt und so die gekaufte Ware erzwingt. Wie folgt geschehen: Frau X kauft ein, bezahlt und verpackt die Ware im Auto. Frau Y kommt und verlangt "ihre" Ware und zeigt den Kassenbon. Die herbeigerufene Polizei kann nichts machen. Die Ware gehört demjenigen, der den Kassenbon hat. Also ladet Frau X alles wieder aus. Obwohl Frau Y bekannt ist für ihre Masche, konnte sie noch nicht festgenommen werden.
Samstag, 3. November 2007
Die gelbe Badewanne
In meiner Küche neben dem Abwaschbecken steht eine gelbe Badewanne.
Sie dient uns als Seifenbehälter und wir haben sie vor vielen Jahren zum Abschied von unserer Amerikareise von unseren Verwandten in Upper Sandusky, Ohio USA bekommen.
Die kleinen Seifeli, die ich hineinlege, stammen aus den Hotels, die wir auf unseren kurzen Reisen besuchen.
So kommen mir beim Abwasch und beim unweigerlichen Anblick der Badewanne angenehme Erinnerungen und obschon sie eigentlich nicht zur Küche passt, möchte ich sie keinesfalls missen.
Bei meinen Cachecache versuche ich immer nur Sachen aufzubewahren, die in mir gute Erinnerungen wecken.
Draussen herbstelet es und so sind die Katzen viel in der Wohnung: Bartli, Raemy und Mitze
Sie dient uns als Seifenbehälter und wir haben sie vor vielen Jahren zum Abschied von unserer Amerikareise von unseren Verwandten in Upper Sandusky, Ohio USA bekommen.
Die kleinen Seifeli, die ich hineinlege, stammen aus den Hotels, die wir auf unseren kurzen Reisen besuchen.
So kommen mir beim Abwasch und beim unweigerlichen Anblick der Badewanne angenehme Erinnerungen und obschon sie eigentlich nicht zur Küche passt, möchte ich sie keinesfalls missen.
Bei meinen Cachecache versuche ich immer nur Sachen aufzubewahren, die in mir gute Erinnerungen wecken.
Draussen herbstelet es und so sind die Katzen viel in der Wohnung: Bartli, Raemy und Mitze
Donnerstag, 1. November 2007
Internet sei Dank
Dank dem Internet, bin ich mitten im Weltgeschehen. Hier ein Mail von meiner Tochter, über Internettelefonie schnell ein Gespräch mit meiner Schwester in Altinoluk, dann erhalte ich mit einem Mail Arbeit für die Aktualliesierung von FDP-Bern, Sektion Bümpliz-Bethlehem usw.
Gestern sind wir auf dem Jungfraujoch gewesen. Top of Europe, und hier habe ich meine Grenzen gespürt. Für mich war es das erste Mal und als Erlebnis einzigartig.
Gestern sind wir auf dem Jungfraujoch gewesen. Top of Europe, und hier habe ich meine Grenzen gespürt. Für mich war es das erste Mal und als Erlebnis einzigartig.
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